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Weidenfeller-Erbe: BVB wird in der Bundesliga fündig

von Remo Schatz
1 min.
Roman Weidenfeller ist erneut raus aus dem BVB-Tor @Maxppp

Ab dem kommenden Jahr wird bei Borussia Dortmund das Torhüter-Karussell endgültig an Fahrt aufnehmen. Der Vertrag von Routinier Roman Weidenfeller läuft 2016 aus. Beim BVB plant man, womöglich schon ein Jahr vor Vertragsende einen Nachfolger anzulernen. Im Fokus ist ein deutsches Talent, dem eine goldene Zukunft bescheinigt wird.

Langsam aber sicher neigt sich die Ära Roman Weidenfeller bei Borussia Dortmund dem Ende entgegen. Seit nunmehr über zwölf Jahren hütet der Weltmeister das BVB-Tor. Weidenfeller selbst will das Karriereende allerdings noch aufschieben.

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Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, noch mal für einen anderen zu spielen. Wir werden uns bestimmt im nächsten Jahr unterhalten. Sicher ist, dass ich meine Karriere 2016 nicht beenden möchte. Ich würde gerne noch ein paar Jährchen dranhängen“, so der 34-Jährige vergangene Woche. Dass der 2016 auslaufende Vertrag noch einmal verlängert wird, ist aber zumindest fraglich.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat der Revierklub bereits die Fühler nach Timo Horn ausgestreckt. Der U21-Nationalkeeper kann den 1. FC Köln im kommenden Sommer für die festgeschriebene Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro verlassen. Ein Schnäppchenpreis für die Borussia.

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Horn will verlängern

Der 21-Jährige seinerseits würde prinzipiell gerne verlängern. Knackpunkt bei den Verhandlungen ist aber offenbar, dass der Youngster erneut auf eine Ausstiegsklausel pocht. Sollten sich beide Seiten nicht einigen, stünde der BVB Gewehr bei Fuß.

Mit Mitchell Langerak hat die Borussia eine Nummer zwei im Kader, die immer wieder gezeigt hat, dass auf sie Verlass ist. Dass die ‚Schwarz-Gelben‘ den 26-jährigen Australier 2016 zur Nummer eins befördern, ist aber eher unwahrscheinlich.

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Mit Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt haben die Borussen einen weiteren Torhüter im Visier, der im kommenden Sommer dank einer Ausstiegsklausel wechseln kann. In Frankfurt wie auch in Köln beginnt somit spätestens ab dem neuen Jahr das große Zittern. Denn sowohl Trapp als auch Horn hätten das Zeug zum Weidenfeller-Nachfolger.

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