Allofs plant Zu- und Abgänge: Umbruch in Wolfsburg schon im Winter

Ob er nun Erfolg hatte oder auch nicht – überall, wo Felix Magath seinen Trainer- und Managerposten räumt, muss sich sein Nachfolger mit der Verkleinerung des aufgeblähten Kaders befassen. So wie beim VfL Wolfsburg in den kommenden Wochen Klaus Allofs.

„Wir wollen den Kader optimieren, auf einigen Positionen sind wir zahlenmäßig überbesetzt“, kündigt der neue Manager der ‚Wölfe‘ in der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ an, „wir respektieren die Verträge. Aber es verdichtet sich auch, dass es bei dem einen oder anderen eine Veränderung geben kann. Dass am Ende solcher Gespräche nicht alle glücklich sind, ist auch klar.“

Bis zu elf Spieler sollen den VfL dem Blatt zufolge verlassen. Unter anderem Alexander Madlung, Sotirios Kyrgiakos, Ferhan Hasani, Marco Russ oder auch Srdjan Lakić. Das Interesse andere Vereine ist unterschiedlich groß. Madlung beispielsweise umwerben diverse Bundesligisten, bei Kyrgiakos gestaltet sich die Suche nach einem potenziellen neuen Arbeitgeber weitaus schwieriger.

Im Gegenzug schließt Allofs auch Neuzugänge nicht aus. Deren Anzahl richte sich nicht nach der Menge der geglückten Verkäufe. Den Kader so anzufüttern wie Magath seinerzeit hat Allofs allerdings nicht geplant.