Mit 31 Saisontreffern in der Bundesliga weckte Pierre-Emerick Aubameyang Begehrlichkeiten bei schwerreichen Klubs. Nach China zieht es den Torjäger von Borussia Dortmund aber nicht.
Pierre-Emerick Aubameyang wird sich nicht dem chinesischen Erstliga-Aufsteiger Tianjin Quanjian anschließen. Die ‚Bild‘ und der ‚kicker‘ berichten, dass ein kurzfristiger Wechsel des Torjägers von Borussia Dortmund ins Reich der Mitte vom Tisch ist. Das Transferfenster in China schließt am heutigen Freitag um 18:00 Uhr.
Der ‚kicker‘ begründet dies damit, dass der börsennotierte BVB keine Ad hoc-Meldung herausgab. Zu diesem Schritt ist der Klub bei der Aussicht auf die Einnahme einer hohen Ablösesumme (für Aubameyang winkt die Rekordsumme von mindestens 70 Millionen Euro) verpflichtet. Im Fall von Mats Hummels, der im vergangenen Sommer zum FC Bayern wechselte, veröffentlichte der Verein eine solche Meldung.
Anthony Modeste, der den 1. FC Köln Richtung Quanjian verlässt, bleibt somit der einzige Bundesligaspieler, der in diesem Sommer in die neureiche chinesische Super League wechselt. Auch der Wechsel von Kevin Kampl (Bayer Leverkusen) zu Beijing Guoan scheiterte am heutigen Deadline Day.
Ob Aubameyang durch diese Entscheidung aber zwangsläufig auch in der neuen Spielzeit für den BVB aufläuft, steht weiterhin in den Sternen. Dem Vernehmen nach bietet der AC Mailand 60 Millionen Euro für die Dienste des 28-Jährigen. Die Dortmunder Geschäftsführung macht keinen Hehl daraus, dass man dem Gabuner bei einem wirtschaftlich ansprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen würde.
Weitere Infos
Nachrichten