Aubameyang-Gerüchte: Hat der BVB schon einen Plan B?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Yannick Ferreira-Carrasco will die AS Monaco verlassen @Maxppp

Die Spekulationen um Pierre-Emerick Aubameyang reißen nicht ab. Vorerst ist bei Borussia Dortmund allerdings noch kein konkretes Angebot eingegangen. Dies könnte sich bald ändern. Michael Zorc hat laut italienischen Medienberichten bereits eine mögliche Alternative im Auge.

Nicht richtig eingebunden in das Kombinationsspiel, unzureichende Defensivarbeit – so lauten die die Mängel im Spiel von Pierre-Emerick Aubameyang, die Jürgen Klopp in der kommenden Saison unbedingt beheben möchte. Immer vorausgesetzt, der pfeilschnelle Gabuner spielt weiterhin für Borussia Dortmund. Gerüchten zufolge haben die AS Rom und neuerdings auch der FC Chelsea die Fühler ausgestreckt. „Bei uns ist nichts angekommen“, betont Manager Michael Zorc zwar, doch der ‚Bild‘ zufolge wäre der BVB durchaus verhandlungsbereit.

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Und eine Alternative haben die ‚Schwarz-Gelben‘ offenbar bereits im Blick. Laut ‚Il Messaggero‘ ist der belgische U21-Nationalspieler Yannick Ferreira-Carrasco ein Thema. Der 20-Jährige ist noch bis 2015 an die AS Monaco gebunden, darf aber für sieben Millionen Euro Ablöse wechseln. In Sachen Gehalt ist Ferreira-Carrasco zudem nicht unbezahlbar, weil sein Kontrakt noch aus der Zeit vor der Übernahme durch Multi-Milliardär Dmitri Rybolowlew stammt. Der Youngster ist schnell, dribbelstark und hat einen starken rechten Fuß, kommt aber anders als Aubameyang meist über den linken Flügel.

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Ob sich die Borussia ernsthaft um Ferreira-Carrasco bemüht, hängt wohl in erster Linie davon ab, wie sich die Personalie Aubameyang entwickelt. 16 Pflichtspieltreffer hat der schlaksige Rechtsaußen in 48 Partien der abgelaufenen Saison erzielt, alleine 13 davon in der Bundesliga. Die Bilanz des 25-Jährigen ist gut, aber vor allem in der zweiten Saisonhälfte blieb der 13-Millionen-Neuzugang oft hinter den Erwartungen zurück.

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Nun wird es in erster Linie darauf ankommen, ob Klopp bei Aubameyang ausreichend Entwicklungspotenzial sieht. Ist dies nicht der Fall, könnte noch Bewegung in den Dortmunder Transfermarkt kommen.

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