Italienische Medien: Juventus lehnt 40-Millionen-Offerte der Bayern ab

von Matthias Rudolph
1 min.
Pep Guardiola gibt die Richtung vor @Maxppp

Der FC Bayern München will den Sommertransfermarkt nutzen, um für die Abwehr mindestens einen neuen Spieler an Bord zu holen. Die italienische Presse meldet, dass der deutsche Rekordmeister auch im Mittelfeld tätig werden will. Ein Angebot über 40 Millionen Euro steht im Raum.

Pep Guardiola hat genaue Vorstellungen, wie das Gesicht des FC Bayern München in den kommenden Jahren aussehen soll. Schnelle, ballsichere und spielstarke Profis sollen den Stil des Deutschen Meisters prägen. Ein Mittelfeldspieler, den sich der spanische Erfolgstrainer angeblich wünscht, ist Arturo Vidal von Juventus Turin. Das Interesse soll so konkret sein, dass die Bayern schon ein Angebot bei den ‚Bianconeri‘ eingereicht haben.

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Das berichtet zumindest die italienische Zeitung ‚Tuttosport‘, die sich auf einen nicht namentlich genannten Spielerberater beruft. Demzufolge ist der FC Bayern bereit, 40 Millionen für Vidal auf den Tisch zu legen. Juve soll die Offerte aus Deutschland aber bereits abgelehnt haben. Eine weitaus größere Summe wäre wohl nötig, um die Italiener vom Verkauf des Chilenen zu überzeugen.

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Man kann davon ausgehen, dass beinahe täglich neue Offerten für Vidal bei Juve eingehen. Der Ex-Leverkusener war in den vergangenen Jahren einer der stärksten Mittelfeldspieler in ganz Europa. Kaum ein Akteur paart defensive Stärke derart mit Torgefahr. Zum Kreis der Interessenten gehört mit dem FC Arsenal, Manchester United, Manchester City, dem FC Chelsea, Real Madrid und dem FC Barcelona das Who-is-Who des europäischen Spitzenfußballs.

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Wie verlässlich die Quelle der ‚Tuttosport‘ ist, bleibt hingegen fraglich. Vidal wäre 2011 beinahe schon beim FC Bayern gelandet. Als der 27-Jährige dann bei Juve unterschrieb, warf man ihm von Seiten des FCB Wortbruch vor. Guardiola müsste also eine Menge Überzeugungsarbeit bei seinen Vorgesetzten leisten, um einen erneuten Versuch durchzusetzen, den Nationalspieler an Bord zu holen.

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