Barça-Präsident klagt Guardiola an: „Alles was er sagt, ist falsch“

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München @Maxppp

Pep Guardiola sorgte unlängst für Entrüstung beim FC Barcelona. Ein Jahr nach seinem Weggang erhob der Coach des FC Bayern schwere Anschuldigungen in Richtung der Vereinsbosse. Präsident Sandro Rosell schießt scharf zurück.

Der Rosenkrieg zwischen Pep Guardiola und den Verantwortlichen des FC Barcelona geht in die nächste Runde. Sandro Rosell, der Präsident der ‚Blaugrana‘, nutzt ein Interview mit der spanischen Fachzeitung ‚Sport‘, um seine Position zu stärken – und den Trainer des FC Bayern München in Verruf zu bringen.

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Denn nach wie vor hat Rosell kein Verständnis für Guardiolas Vorwürfe in Richtung seines Ex-Klubs. „Die Aussagen kamen überraschend. Alles was er sagt, ist falsch. Er hat keine Argumente und keine Beweise. Ich denke, dass jemand Pep vergiftet und er lässt sich vergiften“, vermutet der 49-Jährige schlechten Einfluss im Hintergrund.

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Während sich das Vereinsoberhaupt unlängst noch sehr über Guardiolas Aussagen ärgerte, will er diesen in Zukunft keine größere Bedeutung mehr schenken: „Das ist wie ein Tropfen im Ozean, ein kleiner Fleck. Die Geschichte des FC Barcelona ist so groß, dass wir uns um so etwas nicht kümmern müssen. Wir werden weitermachen und das vergessen.“

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Auch die Diskussion um den Wechsel von Mittelfeldspieler Thiago Alcántara nach München beendet Rosell für seinen Teil mit einem Seitenhieb in Richtung des Eigengewächses. „Wir wollen keine Spieler, die nicht an erster Stelle an ‚Barça‘ denken. Thiago war so einer. Er wollte einen Stammplatz und nicht bei Barcelona bleiben. Wir haben einen Ersatzspieler für 25 Millionen verkauft“, will der Präsident des spanischen Meisters von einem Minusgeschäft nichts wissen. Beim FC Bayern dürfte eine andere Meinung vorherrschen.

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