Seit fast zwei Jahrzehnten gehört Thomas Müller beim FC Bayern zum Vereinsinventar. Ein Wechsel ist – trotz seiner derzeitigen Torflaute – kaum denkbar. Dass ein Klub aus England für den Weltmeister dennoch in die Vollen ging, bestätigen die Münchner nun.
Der FC Bayern hat vor einiger Zeit eine Mega-Offerte für Thomas Müller ausgeschlagen. Im Interview mit der ‚Sport Bild‘ bestätigt Finanzchef Jan-Christian Dreesen: „So etwas hat es tatsächlich mal gegeben. Da kam ein Fax aus England. Für uns stand ein Verkauf von Thomas Müller aber nie zur Diskussion. Wenn ein Spieler zu uns passt, wären wir doch dumm, ihn für die kurzfristige Aussicht auf einen Rekordgewinn abzugeben und uns sportlich zu schwächen.“
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Ins Detail geht Dreesen nicht. Im Sommer 2015 kursierten jedoch Gerüchte, Manchester United habe ein entsprechend hohes Angebot für Müller eingereicht. An einen vorzeitigen Abschied des bayrischen Urgesteins muss sich der deutsche Rekordmeister allerdings ohnehin nicht sorgen. Bis 2021 läuft sein Vertrag an der Säbener Straße noch.
Horrende Angebote wird es auch in Zukunft geben, nicht zuletzt wegen des neureichen chinesischen Fußballs. „Ich glaube, dass auch in China die Leute rechnen können. Über die Zeit wird sich das von alleine ins rechte Lot rücken“, bleibt Dreesen aber entspannt, „in der Wirtschaftsgeschichte gab es am Anfang jedes Booms abstruse Preise. Und dann fallen sie wieder. Genau das wird in China auch passieren.“
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