Bürki, Trapp oder Horn: Das würde es den BVB kosten

von Matthias Rudolph
1 min.
Roman Bürki @Maxppp

Der Vertrag von Roman Weidenfeller bei Borussia Dortmund läuft im Sommer 2016 aus. Schon heute gibt es Spekulationen, welchen Keeper Jürgen Klopp als Nachfolger installieren will. Die drei heißesten Kandidaten haben allesamt eine Ausstiegsklausel in ihrem aktuellen Kontrakt.

Ginge es nach Roman Weidenfeller, würde dieser noch etliche Jahre im Tor von Borussia Dortmund stehen. „Sicher ist, dass ich meine Karriere 2016 nicht beenden möchte“, so der 34-Jährige zu seinen Zukunftsplänen, „ich gehe stark davon aus, dass ich meine Karriere hier beenden werde. Der Klub liegt mir am Herzen.“ Die Frage ist, ob der BVB da mitspielt. Offenbar erkundigen sich die Verantwortlichen schon nach möglichen Nachfolgern. Drei Kandidaten sind im Rennen.

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Roman Bürki (SC Freiburg): Der 24-jährige Schweizer kam erst im Sommer in die Bundesliga. Als Ersatz für Oliver Baumann holten die Freiburger Bürki für knapp zwei Millionen Euro in den Breisgau. Seitdem überzeugt dieser mit starken Leistungen. Sein Vertrag läuft bis 2018. Der ‚Bild‘ zufolge kann Bürki aus diesem aber für fünf Millionen Euro herausgekauft werden.

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Timo Horn (1. FC Köln): Der 1,92 Meter große Schlussmann spielt aktuell seine erste Saison im Oberhaus. In fünf von elf Spielen blieb Horn ohne Gegentor – ein Spitzenwert. Macht der 21-Jährige so weiter, wird Köln Probleme haben, ihn zu halten. Für festgeschriebene 4,5 Millionen Ablöse könnte der BVB zuschlagen. Oder die ‚Schwarz-Gelben‘ warten bis 2016 und holen Horn ablösefrei als Weidenfeller-Nachfolger. Voraussetzung: Der ‚Effzeh‘ kann die geplante Vertragsverlängerung nicht durchsetzen.

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Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Mit 97 Bundesliga-Spielen weist der 24-Jährige die größte Erfahrung der drei Kandidaten auf. Wie Horn ist auch Trapp 2016 zum Nulltarif zu haben. Vorher müsste die Borussia rund vier Millionen Euro berappen, um den Schlussmann an Bord zu holen. Die Eintracht kämpft mit allen Mitteln um eine Ausdehnung des Arbeitspapiers. Bislang zögert Trapp, der mit einem Syndesmosebandriss bis zur Winterpause ausfällt.

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