BVB bestätigt Real-Interesse an Tuchel – folgt Aubameyang auf Agüero?

von David Hamza
2 min.
Bleibt er im Rampenlicht? Thomas Tuchel @Maxppp

Wenngleich das gestrige Last-Minute-Unentschieden gegen den FC Ingolstadt wenig glanzvoll war, leistet Thomas Tuchel an der Seitenlinie von Borussia Dortmund hervorragende Arbeit. Das entgeht auch Real Madrid nicht, wie nun von Vereinsseite bestätigt wird. Eine Stürmerrochade samt Pierre-Emerick Aubameyang plant laut englischen Medienberichten derweil Manchester City.

Zinédine Zidane steht noch mehr als eineinhalb Jahre bei Real Madrid unter Vertrag, hat knapp fünf Monate nach Amtsübernahme die Champions League gewonnen und befindet sich mit seinem Team im Titelrennen in aussichtsreicher Position. Für die Vereinsverantwortlichen offenbar nicht genug Gründe, um Gedanken an einen möglichen Nachfolger beiseite zu wischen. Einer, den Real laut Medienberichten als „einen der meistgeschätzten Trainer weltweit“ einstuft, ist Thomas Tuchel von Borussia Dortmund – Spekulationen, der spanische Rekordmeister hat den 43-Jährigen auf dem Zettel, kursieren seit längerem.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im ‚ZDF‘ verrät Hans-Joachim Watzke, dass es sich dabei um mehr als reine Gerüchte handelt: „Ich glaube, dass Real Madrid ein Auge auf Thomas Tuchel geworfen hat. Ich habe einen sehr guten Draht zu Real Madrid und nach der Saison, die Thomas bei uns absolviert hat, hat auch Real festgestellt, dass wir einen erstklassigen Trainer haben.“ Beim jüngsten 2.2-Remis in der Königsklasse konnten sich die Madrilenen ein Bild von Tuchels Fähigkeiten machen.

Lese-Tipp Chance statt Demütigung: Mbappés neue Rolle in Madrid

Angst um einen vorzeitigen Verlust des Fußballlehrers hat der Boss der Schwarz-Gelben aber nicht: „Thomas ist noch so jung, und anders als ein Spieler, der 28 oder 29 Jahre ist, kann er auch noch in den nächsten 20 Jahren nach Madrid gehen.“ Vor allem mit Hinblick auf den bis 2018 laufenden Vertrags mache sich Watzke die „aller wenigsten Gedanken“ um die Personalie Tuchel.

Unter der Anzeige geht's weiter

Auch der BVB-Coach selbst erklärte bereits vor knapp einem Monat, dass das kolportierte Interesse der Königlichen für ihn kein Thema sei: „Sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, das vernebelt nur die Sinne und den Blick auf das Wesentliche. Meine ganze Energie, meine ganze Aufmerksamkeit und meine Leidenschaft gehören meiner Mannschaft und dem BVB.

Aubameyang als Agüero-Erbe?

Eine andere begehrte Dortmunder Personalie ist Pierre-Emerick Aubameyang. Real Madrid, der FC Chelsea, Paris St. Germain, Manchester United und Stadtrivale Manchester City werden mit dem Gabuner in Verbindung gebracht. Vor allem die Citizens haben nach Angaben des ‚Daily Express‘ konkrete Pläne mit Aubameyang. Demnach soll der Borussia-Stürmer im Etihad Stadium Sergio Agüero ersetzen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Argentinier fand sich im Topspiel der Champions League gegen den FC Barcelona (0:4) zunächst nur auf der Bank wieder – laut Pep Guardiola eine rein taktische Maßnahme. Das Verhältnis zwischen den beiden soll dennoch angeknackst sein. Interesse am mit elf Saisontreffern erfolgreichsten City-Stürmer wird derweil PSG und dem AC Mailand nachgesagt. Allzu große Sorgen macht man sich laut Watzke aber nicht – Aubameyangs bis 2020 gültiger Vertrag lässt die Dortmunder ruhig schlafen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter