BVB: Dreijahresvertrag für Ben Arfa?

von Remo Schatz - Quelle: RMC
1 min.
BVB: Dreijahresvertrag für Ben Arfa? @Maxppp

Die Kaderplanung von Borussia Dortmund schreitet mit großen Schritten voran. Marwin Hitz, Marius Wolf, Abdou Diallo und Thomas Delaney konnten schon unter Vertrag genommen werden, Achraf Hakimi von Real Madrid soll in Kürze folgen. Lucien Favre besteht aber offenbar auf sein Antrittsgeschenk.

Die komplizierteste Transferaufgabe hat sich Michael Zorc für den Schluss aufgehoben: der neue Mittelstürmer. Richtig konkretisiert hat sich bislang weder das Interesse an Álvaro Morata vom FC Chelsea noch an Moussa Dembélé von Celtic Glasgow. Der ‚kicker‘ will in seiner aktuellen Ausgabe nicht mehr ausschließen, dass die Position intern besetzt und Maximilian Philipp das Vertrauen geschenkt wird. Gefüttert könnte der letztjährige Neuzugang von Hatem Ben Arfa werden.

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Wie der monegassische Radiosender ‚RMC‘ berichtet, hofft Lucien Favre nach wie vor auf die Verpflichtung des ablösefreien Edeltechnikers. Nach einigen Jahren in England war der Spielmacher 2015 in seine französische Heimat zurückgekehrt und hatte sich nach einem herausragenden Jahr bei OGC Nizza dem Branchenkrösus Paris St. Germain angeschlossen. Dort fiel er aber am Ende der Saison 2016/17 in Ungnade und wurde für die gesamte vergangene Spielzeit aus dem Kader gestrichen.

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Da der Vertrag nun ausläuft, kann der 31-Jährige die Hauptstadt ablösefrei verlassen. Der BVB soll mit der Aussicht auf einen Dreijahresvertrag wuchern. Als weitere Interessenten nennt ‚RMC‘ Klubs aus der Türkei, den FC Sevilla sowie Olympique Lyon, wo dem 15-fachen Nationalspieler einst der Sprung zu den Profis geglückt war. Ben Arfa selbst wolle nichts überstürzen und sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen, heißt es.

FT-Meinung

Wunschdenken

Schon alleine, weil Ben Arfa ablösefrei ist, ist er eine überaus interessante Personalie. Das offensive Mittelfeld des BVB ist aber eher über- als unterbesetzt. Sollte Favre tatsächlich auf den Transfer bestehen, könnte der gebürtige Franzose mit tunesischen Wurzeln am Rheinlanddamm landen. Dass die Schwarz-Gelben dem Spielmacher, der seit über einem Jahr kein Spielfeld mehr gesehen hat, gleich einen Dreijahresvertrag vorlegen, darf aber bezweifelt werden.

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