Dembélé-Nachfolger schon gefunden?

von Remo Schatz - Quelle: kicker
1 min.
Maxwel Cornet könnte auf Ousmane Dembélé folgen @Maxppp

Eigentlich hatten sich die Fans von Borussia Dortmund nach der Wechselsperre für Pierre-Emerick Aubameyang auf einen ruhigen Rest-Sommer eingestellt. Nun könnte mit Ousmane Dembélé der Shootingstar der vergangenen Saison den Klub verlassen. Dessen Nachfolger könnte aus Frankreich kommen.

Es ist die große Frage, die Borussia Dortmund wohl bis Ende des Monats begleiten wird: Bleibt Ousmane Dembélé bei den Schwarz-Gelben oder wechselt er zum FC Barcelona und tritt dort in die Fußstapfen von Neymar? Eigentlich müsste die Frage vielmehr lauten: Ist Barça bereit, einen Großteil der Summe, die der Abschied des Brasilianers eingebracht, an den BVB zu überweisen. Laut ‚kicker‘ würde Dembélé erst ab rund 150 Millionen Euro die Freigabe erhalten. Und das Fachblatt berichtet zudem über den Nachfolger, der den Franzosen ersetzen soll.

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Demnach hat der Pokalsieger ein Auge auf Maxwel Cornet von Olmypique Lyon geworfen. Der Ivorer ist ebenfalls 20 Jahre alt, bringt aber rund acht Kilo mehr auf die Waage und ist dementsprechend bulliger im Zweikampf. Wie sein potenzieller Vorgänger kommt auch der Linksfuß gerne über die rechte Seite und ist für seine schwer zu verteidigenden Tempoläufe bekannt.

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Cornet entspringt der Jugend des FC Metz und wechselte im Januar 2015 nach Lyon. Dort kam er bislang zu 96 Pflichtspieleinsätzen, in denen er 22 Treffer erzielte und sechs auflegte. Im Stade des Lumières steht der zweifache Nationalspieler der Elfenbeinküste, der zuvor allerdings alle französischen Jugendnationalmannschaften durchlief, noch bis 2021 unter Vertrag.

FT-Meinung

Scouting

Trotz der vergleichsweisen langen Vertragslaufzeit wäre Cornet unter normalen Bedingungen wohl für einen nicht allzu hohen Preis zu haben. Sollte der BVB aber vorher Dembélé für den Mondpreis von 150 Millionen Euro plus X gen Barcelona ziehen lassen, wird wohl auch OL ein Stück vom Kuchen für sich beanspruchen. Im Fall der Fälle würde der Wechsel aber dann sicher nicht am nötigen Kleingeld scheitern.

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