BVB: La Liga-Shootingstar als Batshuayi-Nachfolger?

von Tristan Bernert - Quelle: Radio Galega
1 min.
Kommt bisher auf 14 Saisontore: Maximiliano Gómez @Maxppp

Spätestens nach der bitteren 0:6-Klatsche gegen den FC Bayern München herrscht bei Borussia Dortmund Alarmstufe Rot. Der Kader soll im Sommer auf mehreren Positionen verändert werden. Für den Sturm haben die Schwarz-Gelben nun einen geeigneten Kandidaten auf die mögliche Nachfolge von Michy Batshuayi ausgemacht.

Als Maximiliano Gómez im vergangenen Sommer für vier Millionen Euro zu Celta Vigo wechselte, war der Uruguayer nur Insidern ein Begriff. Neun Monate später steht der Stürmer in den Notizblöcken von Scouts nahezu aller europäischen Spitzenklubs. 14 Tore und drei Vorlagen lassen die Konkurrenz aufhorchen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Unter den Interessenten soll auch Borussia Dortmund sein. Das berichtet das galizische Radioprogramm ‚Radio Galega‘ in der Sendung ‚Galicia en Goles‘. Sollten sich die Schwarz-Gelben für eine Verpflichtung entscheiden, müsste man tief in die Tasche greifen. Gómez verfügt in seinem bis 2022 datierten Vertrag über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Da solche in Spanien obligatorisch sind, wird zwar erwartet, dass Celta sich schlussendlich auch mit weniger zufrieden geben würde. Dennoch würde Gómez alles andere als ein Schnäppchen.

Lese-Tipp BVB bangt um Malen

Beim BVB könnte der 21-Jährige die Nachfolge von Michy Batshuayi antreten, sollte der Leihstürmer des FC Chelsea nicht zu halten sein. Wie der Belgier ist auch Gómez ein körperlich robuster, abschlussstarker Angreifer, der dennoch über technische Qualitäten verfügt. Die Dynamik eines Batshuayi geht dem Uruguayer zwar ab, doch könnte er im BVB-Sturm eine ähnliche Rolle einnehmen.

FT-Meinung

Plausibel

Gómez ist jung und entwicklungsfähig, hat jedoch auch schon bewiesen, dass er auf hohem Niveau konkurrenzfähig ist. In Spanien gilt der 21-Jährige als großes Talent. Kurzum: Er passt ins Beuteschema des BVB. Dortmund wird jedoch nicht bei jedem Preis mitgehen. Auf eine Ablösezahlung im Bereich der 50-Millionen-Klausel wird man verzichten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter