Das riecht nach Rückkehr: Holtby-Berater spricht von Schalke 04

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Lewis Harry Holtby @Maxppp

Lewis Holtby ist bei Tottenham Hotspur nicht glücklich. Schalke 04 sucht noch einen zentralen Mittelfeldspieler. Das passt also. Holtbys Berater kann sich die Rückkehr an alte Wirkungsstätte jedenfalls sehr gut vorstellen.

Das hatte sich Lewis Holtby ganz anders vorgestellt. Als der technisch so versierte Linksfuß vor rund einem Jahr von Schalke 04 zu Tottenham Hotspur wechselte, sollte dies eigentlich der nächste Karriereschritt werden. In der Heimat seines Vaters wollte der dreifache deutsche Nationalspieler zur Führungskraft reifen. Es kam anders: Nach einem sehr durchwachsenen ersten Halbjahr kommt Holtby auch in der laufenden Spielzeit nur selten von Beginn an zum Zug. Sechs Startelfeinsätze sind für die Ansprüche des 23-Jährigen deutlich zu wenig.

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Die Folge: Bereits seit Wochen kursieren Gerüchte über die Rückkehr nach Deutschland. „Lewis will unbedingt spielen, deshalb setzen wir uns intensiv mit Lösungen auseinander“, bestätigt sein Berater Marcus Noack gegenüber der ‚Bild‘ den Wechselwunsch des ehemaligen Aacheners. Und weiter: „Schalke ist eine interessante Option.“

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Auch aus Sicht der ‚Knappen‘ könnte die Wiedereinstellung Holtbys durchaus Sinn ergeben, schließlich fallen im zentralen Mittelfeld mit Marco Höger, Dennis Aogo und Neuzugang Jan Kirchhoff drei potenzielle Stammspieler mehr oder weniger langfristig aus.

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Aber Schalke-Manager Horst Heldt hat auch andere Lösungen in der Pipeline: Steven Defour (FC Porto) und Christian Träsch (VfL Wolfsburg), die vor der Verpflichtung von Kirchhoff schon auf der Liste standen. Weil alle drei vertraglich noch gebunden sind, käme wohl am ehesten eine Leihe infrage. Für Holtby wäre es allerdings ein kleines Eingeständnis, sein Ziel ‚internationaler Durchbruch‘ verfehlt zu haben.

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