Dass sich Markus Kauczinski, Trainer des FC Ingolstadt, noch eine Verstärkung für seine Innenverteidigung wünscht, hat er zuletzt des Öfteren angedeutet. Derzeit stehen ihm dort nur drei gelernte Kräfte zur Verfügung – aber Besserung ist in Sicht: Die Schanzer stehen vor der Verpflichtung eines Abwehrmanns aus Monaco.
Zum Saisonauftakt gegen den Hamburger SV hatte Markus Kauczinski nicht gerade die Qual der Wahl: Kapitän Marvin Matip, Romain Brégerie und Hauke Wahl hießen seine Optionen für die zwei Positionen in der Innenverteidigung. Neben dem gesetzten Kapitän verteidigte diesmal der Franzose – beim FC Ingolstadt schaut man sich dennoch nach einer Verstärkung um und ist bei der AS Monaco fündig geworden.
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Bei den Monegassen steht noch bis 2019 Marcel Tisserand unter Vertrag, ein 23-jähriger Rechtsfuß mit Wurzeln in der Demokratischen Republik Kongo. Nach FT-Informationen steht Tisserand unmittelbar vor einem Wechsel zu den Schanzern, die Ablöseforderung für Mann mit der Erfahrung aus 61 Erstligaspielen für Monaco und den FC Toulouse liegt 5,5 Millionen Euro. Damit würde Tisserand, der kürzlich für die Nationalmannschaft der DR Kongo debütierte, direkt zum teuersten Transfer in der noch kurzen Ingolstädter Vereinsgeschichte aufsteigen. Ein Titel, der bislang Angreifer Darío Lezcano schmückte, der im Januar 2016 für 2,5 Millionen Euro vom FC Luzern kam.
Nach Informationen unserer Redaktion hat sich der FCI im Rennen um Tisserand gegen namhafte Klubs durchgesetzt. Verbürgt ist das Interesse AS Saint-Étienne und des FC Watford, auch der SC Freiburg hatte seine Fühler ausgestreckt. Sogar beim personell arg gebeutelten FC Arsenal war Tisserand im Gespräch. Dass der 1,84-Meter-Mann dennoch einen Wechsel nach Bayern favorisiert, spricht auch für den gewachsenen Stellenwert der Schanzer, die noch versuchen, die Ablösesumme zu drücken.
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