Dauerkrise: Diesen Offensivstar jagt der BVB

von Tobias Feldhoff
1 min.
Dauerkrise: Diesen Offensivstar jagt der BVB @Maxppp

So unfassbar es auch klingt: Borussia Dortmund befindet sich mitten im Abstiegskampf. Michael Zorc hat die Mittel und wohl auch die Absicht, im Winter personell nachzulegen. Eine Verstärkung für die Offensive hat der BVB-Manager einmal mehr in der Serie A entdeckt.

Bislang hatte man eigentlich nach jedem Spieltag insgeheim den Abstand zu den Champions League-Rängen ausgerechnet. Doch das 0:1 bei Hertha BSC offenbarte am Samstag, dass die sportliche Misere Borussia Dortmund doch heftiger durchgeschüttelt hat als zunächst gedacht. Im Offensivspiel agierte der BVB ideenlos, in der Rückwärtsbewegung fahrig. Weil nun auch noch Henrikh Mkhitaryan mit einem Muskelbündelriss bis zur Rückrunde fehlen wird, ist Besserung erst einmal nicht in Sicht. Die Folge: Es scheint, als müsse sich der Vorzeigeklub der vergangenen Jahre ernsthaft mit dem Thema Abstiegskampf befassen.

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Zum Glück verfügt Manager Michael Zorc über die wirtschaftlichen Mittel, im Januar auf dem Transfermarkt nachzulegen. Ein Thema im Signal Iduna-Park ist nach Informationen der ‚BildPaulo Dybala vom italienischen Erstligisten US Palermo. Der 21-jährige Argentinier zählt zu den Entdeckungen in der Serie A. Sieben Treffer hat Dybala in der laufenden Saison bereits beigesteuert. Doch vor allem seine fußballerischen Qualitäten haben die Scouts der Borussia begeistert. Ein erstes Treffen mit dem Youngster soll bereits stattgefunden haben.

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In der lahmenden BVB-Offensive könnte Dybala, der ein ganz anderer Spielertyp als Ciro Immobile ist, mit seinem starken linken Fuß eine Qualität einbringen, die bislang so im Kader nicht vorhanden ist. Zudem ist der ‚Gaucho‘ pfeilschnell, dribbelstark und weiß, wo das Tor steht.

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Sein Vertrag bei Palermo läuft noch bis 2016. Für rund zehn Millionen Euro Ablöse dürfte er laut ‚Bild‘ im Winter wechseln. Eine Summe, die Zorc ohne Probleme aufbringen könnte. „Wir kommentieren grundsätzlich keine Spekulationen“, mauert der Manager. Das Transferfenster öffnet in gut zwei Wochen.

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