De Bruyne-Berater: „Ich habe mich mit ManCity-Vertretern getroffen“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kevin de Bruyne ist noch bis 2019 an den VfL gebunden @Maxppp

Die Spekulationen um Kevin de Bruyne reißen nicht ab. Eine angebliche Absage an Manchester City hat es allem Anschein nach nicht gegeben. Im Gegenteil – der Belgier hält sich bis zuletzt alle Möglichkeiten offen.

Kevin de Bruyne soll Manchester City einen Korb gegeben haben, berichtete der englische ‚Telegraph‘ am heutigen Dienstagmorgen. Angeblich habe sich der Spielmacher des VfL Wolfsburg gegen einen Wechsel zu den ‚Citizens‘ entschieden, hieß es. Doch ganz offenbar war das Boulevardblatt von der Insel etwas vorschnell mit seiner Beurteilung. Denn die Aussagen von de Bruyne-Berater Patrick de Koster, die er wenige Stunden später im ‚Guardian‘ zu Protokoll gibt, klingen ganz anders.

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Ich habe Vertreter von Manchester City getroffen und wir kennen einander“, stellt de Koster klar, „für den Moment gibt es keine konkreten Gespräche. Aber natürlich werde ich in den folgenden Wochen um die Welt reisen und Kevins Situation besprechen.“

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Abgesagt hat de Bruyne dem amtierenden englischen Meister also mitnichten. Ebenso wenig wie allen anderen Interessenten wie beispielsweise dem FC Bayern München. „Ich werde auch mit Kevin sprechen. Er ist sehr, sehr glücklich in Wolfsburg. Dort wird er sehr gut behandelt seit seiner Ankunft aus Chelsea. Fünf Spiele sind noch zu spielen und hoffentlich schaffen sie den Sprung in die Champions League. Es ist also noch deutlich zu früh, um eine Entscheidung zu treffen. Außerdem hat er ohnehin noch vier Jahre Vertrag in Wolfsburg.“

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Klar ist: Der umworbene Bundesliga-Topscorer hat sich noch nicht entschieden, wie es im Sommer weitergeht. Weil sein Vertrag bis 2019 läuft, sitzen die Wolfsburger aber ohnehin am längeren Hebel – unabhängig davon, welche Ablöse die interessierten Klubs bereit sind zu zahlen.

Wolfsburg hat 24 Millionen für Kevin bezahlt, also wird der künftige Preis deutlich höher liegen“, sagt de Koster. Von 60 bis 65 Millionen Euro war vor einigen Wochen schon einmal die Rede. Eine Summe, vor der die Bayern sicherlich zurückschrecken würden. City hingegen plant mit aller Macht den Umbruch im Mittelfeld. Geld spielt dabei keine Rolle.

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