De Bruyne mit City bereits einig – Wölfe wollen Ersatz vom FC Bayern

von Tristan Bernert
2 min.
De Bruyne mit City bereits einig – Wölfe wollen Ersatz vom FC Bayern @Maxppp

Der Wechsel von Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg zu Manchester City wird immer wahrscheinlicher. Nur zu gerne möchte der Belgier in die Premier League wechseln. Bisher stellt sich Wolfsburg noch quer. Das könnte sich ändern, falls sie einen potenziellen Ersatz vom FC Bayern München bekommen.

Seit Monaten schon beschäftigt der Transferpoker um Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg die Fußballwelt. Spätestens mit dem Ende der Sommertransferperiode wird es Klarheit darüber geben, wohin der Weg des Belgiers führt. Momentan stehen die Zeichen auf Abschied. De Bruyne soll sich entschieden haben, die ‚Wölfe‘ nach eineinhalb Jahren wieder zu verlassen. Den 24-Jährigen dürstet es nach Titeln und die kann ihm Wolfsburg nicht regelmäßig bieten.

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Heißester Favorit auf die Verpflichtung von Deutschlands Fußballer des Jahres ist Manchester City. Seit Wochen buhlen die ‚Skyblues‘ intensiv um den Spielmacher. Nun haben sie offenbar einen Durchbruch erzielt. Wie der ‚Guardian‘ berichtet, soll sich de Bruyne mit den ‚Citizens‘ einig sein. In der englischen Arbeiterstadt soll er einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, der ihm rund 14,5 Millionen Euro jährlich einbringt.

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70 Millionen? Zu wenig!

Es liegt nun also vollständig in der Hand des VfL Wolfsburg, für welchen Verein de Bruyne in Zukunft seine Schuhe schnüren wird. Knapp 70 Millionen Euro würden bei einem Transfer in die Autostadt fließen. Eine enorme Summe, doch für Manager Klaus Allofs immer noch zu wenig. Laut ‚Bild‘ ist der deutsche Vizemeister erst ab einer Ablöse von 80 Millionen bereit, seinen Starspieler ziehen zu lassen.

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Für den Fall eines Abgangs des 24-Jährigen hat Allofs bereits einige potenzielle Nachfolger im Visier. In den vergangenen Tagen wurde Dries Mertens vom SSC Neapel gehandelt. Außerdem hat Wolfsburg offenbar seine Fühler nach Quincy Promes ausgestreckt, der momentan bei Spartak Moskau unter Vertrag steht.

Kommt Ersatz vom Rekordmeister?

Laut der ‚Welt‘ ist ein Transfer von Sebastian Rode im Falle eines de Bruyne-Abgangs sehr wahrscheinlich. „Ich bin zu 100 Prozent für Rode, aber ich verstehe auch die persönliche Situation des Spielers und Vereins“, meint Pep Guardiola, Trainer des FC Bayern München, vielsagend. Zudem betont der Spanier, dass die Kaderplanung nicht in seinen Aufgabenbereich fällt: „Ich gebe Empfehlungen ab. Der Verein entscheidet. Das ist seit 30 Jahren so beim FC Bayern.“

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Da Rode defensiver agiert als de Bruyne, wäre er kein direkter Ersatz für den Belgier. Allerdings würde die Verpflichtung eines weiteren Sechsers den Wolfsburgern einige Möglichkeiten eröffnen. So könnte Maxi Arnold ins offensive Mittelfeld rücken, wo er bereits öfter spielte. Sicher ist, dass ein Wechsel de Bruynes das Transferkarussell in Europa noch einmal ordentlich in Fahrt bringen würde.

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