Die Uhr tickt. In den kommenden Tagen soll die endgültige Entscheidung über die Zukunft von Kevin de Brunye fallen. Deutschlands Fußballer des Jahres hat sich mittlerweile offenbar dazu entschlossen, den VfL Wolfsburg zu verlassen. Die Suche nach einem Nachfolger stockt derweil.
Der VfL Wolfsburg wartet auf das Angebot von Manchester City. „Wir sind in Kontakt mit seinem Berater, wir wissen sehr gut Bescheid, was da kommen könnte“, rechnet Klaus Allofs mit einer üppigen Offerte für Kevin de Brunye. Die Chancen, dass der belgische Nationalspieler am Ende trotz allem beim VfL Wolfsburg bleibt, sind derweil stark gesunken.
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Nach Informationen der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ hat sich de Bruyne entschieden, seine Zelte in der Autostadt nach eineinhalb Jahren wieder abzubrechen. Die Aussicht auf Titel sieht der 24-Jährige unter den gegebenen Umständen als zu gering an. In Deutschland spielt der FC Bayern die erste Geige und für internationale Titelansprüche reicht es beim VfL noch nicht.
Vieles deutet also darauf hin, dass sich die ‚Wölfe‘ mit dem Abschied ihres Topspielers abfinden müssen. Die Suche nach Ersatz läuft bereits. Wie der italienische Transfermarkt-Insider Gianluca Di Marzio berichtet, streckt der VfL Wolfsburg seine Fühler nach Dries Mertens aus. Manager Allofs soll sogar schon mit einer 30-Millionen-Offerte beim SSC Neapel vorstellig geworden sein.
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Die Süditaliener lehnten die Transferanfrage allerdings postwendend ab. Wenn der VfL Chancen bei de Bruynes Landsmann haben will, muss er kräftig nachbessern. Klar ist: Das nötige Kleingeld wäre locker vorhanden, sobald der de Bruyne-Verkauf unter Dach und Fach ist. Und mit dem vielseitig einsetzbaren Mertens würde der amtierende Pokalsieger adäquat auf de Bruynes Weggang reagieren. Das letzte Wort ist in beiden Personalien noch nicht gesprochen.
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