Dembélé-Farce: BVB veröffentlicht Ad-hoc-Meldung

von Remo Schatz - Quelle: bvb.de
1 min.
Noch keine Einigung im Ablösepoker um Dembélé @Maxppp

Die Transferposse um Ousmane Dembélé geht in die nächste Runde. Während der Franzose seinen Wechsel erzwingen will und angeblich bereits das Land verlassen hat, reagiert der BVB per Ad-hoc-Meldung.

Dembélé war heute nicht beim Training. Wir haben versucht, ihn zu erreichen und hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist“, reagierte Peter Bosz am heutigen Donnerstag überrascht darauf, dass der Youngster nicht zum Mannschaftraining erschienen war. Die ‚L’Équipe‘ legte nach. Die französische Sportzeitung rechnet damit, dass der 20-Jährige „in den kommenden Stunden“ einen Flieger besteigen und nach Barcelona zur Vertragsunterschrift fliegen wird. Den Flug kann ihm keiner verwehren, ein Vertrag wartet dort aber vorerst nicht auf ihn.

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Wie die Schwarz-Gelben per offizieller Ad-hoc-Meldung bekanntgeben, liegt keine Einigung zwischen der deutschen Aktiengesellschaft und Barça vor. Mehr noch: Derzeit ist „mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen und dieser aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich“, teilt der Verein mit.

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Laut der Börsenmeldung, zu der der BVB in Fällen wie diesen verpflichtet ist, bestätigt der Pokalsieger, dass „die Vertreter des FC Barcelona ein Angebot unterbreitet (haben), welches nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach. Dieses Angebot hat der BVB daher abgelehnt.“

FT-Meinung

Heißes Thema

Im Poker um den Youngster demonstriert der BVB Stärke und stellt klar, dass er sich von dem französischen Supertalent nicht erpressen lässt. Es bleibt abzuwarten, wie die Posse sich weiterentwickelt. Eins ist allerdings klar: Beendet ist der Transferzirkus damit noch lange nicht.

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