Draxler-Poker: Juve hat 7 Alternativen im Blick – mischt sich jetzt Arsenal ein?

Dass Julian Draxler in der kommenden Saison für Juventus Turin aufläuft, ist nach den jüngsten Ereignissen eher unwahrscheinlich. Die erste Offerte aus dem Piemont entsprach überhaupt nicht dem, was sich Horst Heldt vorgestellt hat. Juve plant nun offenbar ein zweites Angebot – und schaut sich gleichzeitig nach Alternativen um.

„Wir haben es nicht eilig, denn der Transfermarkt ist noch einen Monat geöffnet. Es gibt aber nicht nur Draxler und Götze, es können sich auch andere Gelegenheiten bieten“, behält Sportdirektor Giuseppe Marotta den Markt genau im Auge. Laut italienischen Medienberichten stehen neben den beiden deutschen Weltmeistern noch sechs weitere Kandidaten auf der Liste des Champions League-Finalisten.

Genannt werden Oscar (FC Chelsea), Isco (Real Madrid), Juan Mata (Manchester United), David Silva (Manchester City), Mesut Özil (FC Arsenal) sowie der Niederländer Wesley Sneijder (Galatasaray). Dass ein Profi aus dieser Liste für kleineres Geld zu haben sein wird als Draxler, ist allerdings unwahrscheinlich. Juventus muss also aufpassen, dass man am Ende nicht leer ausgeht.

Arsenal will mitpokern

Zumal das Schalker Eigengewächs auch bei anderen Klubs Begehrlichkeiten weckt. Der FC Arsenal mit Trainer Arsène Wenger ist schon seit langem an Draxler interessiert. Alle Angebote der ‚Gunners‘ lehnte Schalke in der Vergangenheit aber ab und verwies auf die Ausstiegsklausel in Höhe von 45,5 Millionen Euro.

In diesem Sommer könnte Wenger den Offensivspieler günstiger bekommen. Laut ‚Telegraph‘ will der Elsässer dies in Kürze austesten. Auf die erhoffte Ruhe in der Personalie Draxler müssen die Schalker also wohl noch eine Weile warten.