Manch einer hatte befürchtet, Eintracht Frankfurt könnte nach den Abgängen mehrerer wichtiger Spieler und vor allem den von Trainer Niko Kovac nach unten durchgereicht werden. Stattdessen spielt die launische Diva vom Main eine beeindruckende Saison. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten.
Sechs Siege in der Vorrunde der Europa League. Eintracht Frankfurt ist gelungen, was noch keine deutsche Mannschaft zuvor geschafft hat. Und auch in der Liga liegen die Adler in Schlagdistanz zu den Champions League-Rängen. Vor allem die offensive Dreierreihe um Sébastian Haller, Luka Jovic und Ante Rebic nimmt in dieser Saison nahezu jede Defensive auseinander.
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Die Kehrseite der Medaille: Andere Vereine wollen der Eintracht gerne ihr Tafelsilber wegschnappen. Vor allem der erst 20-jährige Jovic steht bei etlichen Klubs auf der Wunschliste. Die prominentesten Interessenten heißen FC Barcelona und FC Bayern München – und Real Madrid.
Auch die Königlichen sind laut dem ‚Okdiario‘ auf Jovic aufmerksam geworden. Der junge Serbe passe optimal ins Anforderungsprofil. Gesucht wird ein durchsetzungsstarker, aber gleichzeitig beweglicher Stürmer, der mittelfristig das Erbe von Karim Benzema antreten kann.
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Jovic will in die Champions League
Gute Chancen rechnen sich die Madrilenen auch aus, weil sie hervorragende Beziehungen nach Frankfurt pflegen. Schon bei Jesús Vallejo und Omar Mascarell saßen die Verantwortlichen in der jüngeren Vergangenheit an einem Tisch.
Im nächsten Sommer kann die Eintracht Jovic für sieben Millionen Euro fest verpflichten. Dass man diese Option ziehen wird, steht außer Frage. Ob der Youngster dann auch bleibt, wird vor allem vom weiteren Saisonverlauf abhängen. Jovic sagt: „Ich würde nächste Saison gern hier spielen. Wenn wir die Champions League erreichen, werden sie mich hier nicht los.“
FT-Meinung
ZukunftsmusikZahlreiche Vereine werden sich um Jovic reißen. Wer das Rennen macht oder ob es überhaupt zu einem Wechsel im nächsten Jahr kommt, ist jetzt noch nicht absehbar. Klar ist aber: Real braucht frisches Blut für die Offensive und Jovic ist nicht unerreichbar.
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