Embolo-Poker: Hitzfeld rät vom FC Bayern ab

von Lukas Heimbach
1 min.
Umworbener Teenager: Breel Embolo @Maxppp

Breel Embolo ist eines der begehrtesten Talente Europas. Bislang konnte der FC Basel seinen Youngster halten. Dass der 18-Jährige die nächste Herausforderung sucht, ist jedoch nur eine Frage der Zeit. Von einem Wechsel zum FC Bayern rät Ottmar Hitzfeld, ehemaliger Nationaltrainer der Schweiz, dem Top-Talent aber dringend ab.

Im Tauziehen um Breel Embolo gilt der VfL Wolfsburg als Favorit. Das Supertalent vom FC Basel soll den ‚Wölfen‘ bereits seine Zusage für den Winter gegeben haben. Unterschrieben ist bislang aber nichts.

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Seit seinem starken Champions League-Debüt vergangenen November gegen Ludogorez Rasgrad steht der damals 17-jährige Angreifer in den Notizbüchern der europäischen Topklubs weit oben. Zahlreiche Abwerbeversuche gab es seitdem. Die Basler blieben standhaft und verlängerten den Kontrakt fünffachen Schweizer Nationalspieler an dessen 18. Geburtstag bis 2019.

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„Macht keinen Sinn, zu Bayern zu wechseln“

Ich muss dem FC Basel ein Kompliment machen, dass er immer noch da spielt, obwohl er sicher verlockende Angebote hatte. Er hat sich für diesen Weg entschieden, was absolut richtig ist“, lobt der ehemalige Meistertrainer des FC Bayern und Ex-Coach der ‚Nati‘ Ottmar Hitzfeld den FC Basel in der Schweizer Zeitung ‚Blick‘.

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Der 66-Jährige, der unweit der Schweizer Grenze zur Welt kam, verfolgt die Entwicklung des Youngsters mit großem Interesse. Von einem Wechsel zu einem absoluten Topklub rät er Embolo ab. „Ein junger Spieler braucht Spielpraxis. Wenn er wechselt, darf der Klub nicht zu groß sein. Es würde keinen Sinn machen, zu Bayern München zu gehen, wo man dann auf der Ersatzbank versauert“, legt Hitzfeld dem jungen Stürmer ans Herz, „ein Klub hinter Bayern – im Moment gibt es ja da keinen Spitzenklub mehr – wäre gut für ihn.“ Neben Wolfsburg wird Embolo insbesondere mit Juventus Turin, dem FC Arsenal und Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht.

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