Die TSG Hoffenheim will dem drohenden Abstieg entgehen und setzt den Hebel vor allem in der Defensive an. Bei der Suche nach neuem Personal für die Viererkette ist Manager Andreas Müller offenbar in Dortmund fündig geworden. Ein weiterer Kandidat ist Federico Fernández aus Neapel – aber auch der VfB Stuttgart soll am Argentinier dran sein.
Die Hinrunde verlief für die TSG Hoffenheim alles andere als planmäßig. Mit Ambitionen in Richtung Europapokal war der Klub aus dem Kraichgau in die Saison gestartet, musste die Träume aber frühzeitig beiseite legen. Nach der Entlassung von Markus Babbel und etlichen dürftigen Auftritten steht die TSG mit nur zwölf Punkten auf dem Relegationsplatz der Bundesliga. Mit 41 Gegentoren in 17 Spielen stellt die TSG die mit Abstand schlechteste Defensive der Liga.
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In der Rückrunde soll Marco Kurz dafür sorgen, dass vieles besser wird in Hoffenheim. Wichtigste Aufgabe des neuen Trainers ist es, der Hintermannschaft Stabilität zu verleihen. Helfen könnte Kurz dabei auch neues Personal. Ein Kandidat für die Viererkette ist laut ‚Sport Bild‘ der Brasilianer Felipe Santana von Borussia Dortmund. Der 26-Jährige kommt beim Deutschen Meister lediglich zum Einsatz, wenn Neven Subotić oder Mats Hummels nicht zur Verfügung stehen.
Bereits im vergangenen Sommer sicherten die BVB-Verantwortlichen Santana zu, dass er den Verein verlassen könne, wenn sich an seiner Situation nichts verändert. Dieser Zeitpunkt scheint gekommen zu sein und somit wäre der Transfer nach Hoffenheim durchaus denkbar. Eine Alternative für TSG-Manager Andreas Müller ist der Argentinier Federico Fernández vom SSC Neapel. An dem 23-Jährigen soll auch der VfB Stuttgart Interesse bekunden. Ebenso wie Santana kommt auch Fernández kaum zum Zug. Ein Zustand, der sich ändern soll.
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