Die TSG Hoffenheim hat dem VfB Stuttgart vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht und Sejad Salihović per Option bis 2013 gebunden. Die Schwaben hatten zuvor offensiv mit der Verpflichtung des Bosniers geliebäugelt.
„Wir ziehen die Option bei Salihović“, lässt Trainer Markus Babbel laut der ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘ keinen Zweifel an seiner Kaderplanung. Damit steht der Bosnier, um den sich zuletzt Abschiedsgerüchte rankten, bis 2013 bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Mindestens, denn Babbel plant langfristig mit Salihović: „Wir werden Gespräche führen, dass man einen neuen, längerfristigen Vertrag macht.“
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Damit machen die Kraichgauer dem Lokalrivalen VfB Stuttgart einen Strich durch die Kaderplanung. Die Schwaben hatten offensiv mit der Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers geliebäugelt. Salihović hätte Zdravko Kuzmanović ersetzen können, um den sich hartnäckige Gerüchte halten, wonach er ein Thema bei Juventus Turin ist. VfB-Manager Fredi Bobič hatte schon im Winter Salihovićs Landsmann Vedad Ibišević nach Stuttgart geholt.
Für die Ambitionen der Schwaben dürfte zum Verhängnis geworden sein, dass Ernst Tanner vergangene Woche seinen Hut nehmen musste. Das Verhältnis zwischen dem ehemaligen Manager und Salihović galt als extrem angespannt. Es sei schwierig, den Verbleib des Spielers mit den wirtschaftlichen Zielen des Klubs in Einklang zu bringen, behauptete Tanner schon im letzten Oktober.
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Unter Babbel scheint sich der Wind gedreht zu haben. Neben Salihović will der Trainer, der zumindest bis Saisonende auch als Manager fungiert, auch den bei Tanner ebenfalls in Ungnade gefallenen Tobias Weis halten.
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