In Dortmund machte Robert Lewandowski seine ersten Schritte auf internationalem Top-Niveau. Über das Sprungbrett BVB landete der Pole beim FC Bayern und avancierte zu einem der besten Stürmer der Welt. Steht sein Erbe schon in den Startlöchern?
In seiner Heimat wird Lech Posens Mittelstürmer Dawid Kownacki bereits mit Robert Lewandowski verglichen. Der 20-Jährige ist ein kompletter Angreifer, technisch versiert, kopfballstark und variabel einsetzbar. Lewandowski schaffte 2010 den Sprung von Lech Posen in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. Geht Kownacki den gleichen Weg?
Unter der Anzeige geht's weiter
Nach Informationen der belgischen Zeitung ‚La Dernière Heure‘ hat der BVB Kownacki auf dem Zettel. Konkreteres Interesse bekunden dem Bericht zufolge aber Standard Lüttich und Sampdoria Genua. Die Italiener, die den Abgang von Patrik Schick (Juventus Turin) auffangen müssen, seien bereit, drei Millionen Euro plus Prämien auf den Tisch zu legen. Der SC Freiburg soll ebenfalls dran sein.
Nur noch bis 2018 steht Kownacki in Polen unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison netzte der Youngster wettbewerbsübergreifend zwölfmal ein. Polens Nationaltrainer Adam Nawalka sagt über Kownackis Potenzial: „Er ist die Art von talentierten Spielern, die nur alle paar Jahrzehnte geboren werden.“
FT-Meinung
PerspektivischMit dem 17-jährigen Alexander Isak holte der BVB erst im Winter ein vielversprechendes Sturmtalent. Selbst bei einem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang würde man wohl ein anderes, erfahreneres Kaliber vorziehen. Die Aussichten auf Spielpraxis sind in Dortmund also vorerst begrenzt. Für die Zukunft könnte Kownacki aber eine interessante Personalie werden.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
