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HSV: Sechser-Suche auf der Zielgeraden

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der Hamburger SV um Dietmar Beiersdorfer möchte Jonathan Tah abgeben @Maxppp

Die Transferoffensive beim HSV geht in die nächste Runde. Auf die Verstärkungen für die Offensive soll ein Defensivallrounder folgen. Dietmar Beiersdorfer hat klare Vorstellungen.

Die Kaderplanungen für die Offensive hat der Hamburger SV weitestgehend abgeschlossen. Gerät Dietmar Beiersdorfer nicht noch ein Schnapper vor die Flinte, wird in dieser Richtung nichts mehr passieren. Akut ist hingegen die Suche nach einem neuen Sechser. Zahlreiche Namen rauschten in den vergangenen Tagen durch den Blätterwald, ein Favorit ist aber bislang nicht zu erkennen.

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Beiersdorfer umreißt das Anforderungsprofil für den Neuen. „Vom Profil suchen wir jemanden wie Gojko Kacar, der beide Positionen spielen kann“, beschreibt der HSV-Boss in der ‚Bild‘. Ein Treffen am gestrigen Mittwoch mit Spieleragent Volker Struth, der unter anderem Stars wie Marco Reus, Toni Kroos oder Benedikt Höwedes betreut, könnte weiteren Aufschluss gegeben haben.

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Die Kandidaten

Weit oben auf der Wunschliste steht nach wie vor Onynye Ndidi vom KRC Genk. Der 19-Jährige wäre trotz seines jungen Alters eine Soforthilfe, zumal Lewis Holtby noch einige Zeit im Krankenstand verweilen muss. Ebenfalls auf der Liste: Benjamin Stambouli. Eine Verpflichtung des Sechsers von Paris St. Germain wurde nach FT-Informationen intensiv beim HSV diskutiert. Bei PSG hat der 25-Jährige kaum Aussichten auf regelmäßige Einsätze, zudem wäre er in puncto Ablöse erschwinglich. Dies gilt auf den ersten Blick nicht für Mario Lemina von Juventus Turin. Für den Gabuner würden rund 20 Millionen Euro Ablöse fällig. Womöglich müsste Beiersdorfer sein Glück über eine Leihe versuchen.

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FT-Meinung: Die Suche nach einem neuen Sechser mit Allrounder-Qualitäten spitzt sich zu. Und auch wenn noch keine echte Tendenz zu erkennen ist, lässt sich erahnen, dass erneut eine Millionenablöse fällig wird. Bislang flossen schon 25 Millionen Euro in Neuzugänge – Klaus-Michael Kühne sei Dank.

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