Köln-Gerüchte: Allofs denkt nur an Werder – Schumacher ein Kandidat

von Tobias Feldhoff
1 min.
1. FC Köln @Maxppp

Nach dem Rücktritt von Wolfgang Overath sucht der 1. FC Köln einen neuen Vereinspräsidenten. Auf der Kandidatenliste stehen Klaus Allofs, CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und Toni Schumacher.

Der 1. FC Köln steht ohne Führung da. Wolfgang Overath ist als Präsident zurückgetreten, wohl erst im Januar wird es zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung kommen. „Es geht bei dieser Entscheidung um eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft des Vereins. Das kann man nicht übers Knie brechen“, sagt der kommissarische FC-Boss Werner Wolf dem Kölner ‚Express‘.

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Dem Blatt zufolge trifft sich der Verwaltungsrat am morgigen Donnerstag, um den Kandidatenkreis zu erstellen. An dessen Spitze steht angeblich Klaus Allofs, derzeit Geschäftsführer und Manager von Werder Bremen. Allofs’ Vertrag bei den ‚Grün-Weißen‘ endet nach dieser Saison, derzeit stocken die Verhandlungen mit Aufsichtsratschef Willi Lemke. „Ich kann diesen Spekulationen eine klare Absage erteilen. Ich spreche exklusiv mit Werder. Das ist Ehrensache. Andere Denkmodelle gibt es für mich nicht“, widerspricht Allofs in der ‚Bild‘ den Spekulationen.

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Wahrscheinlicher, allerdings weit weniger glamourös, erscheint die Variante Wolfgang Bosbach. Der 59-Jährige ist CDU-Bundestagsabgeordneter und Kuratoriums-Mitglied der Klubstiftung. „Der FC braucht jemanden an der Spitze, der sich dem Klub voll und ganz widmen kann. Das geht nicht nebenbei“, sagt Bosbach dem ‚Express‘. Entsprechend dürfte er nicht mehr für den Bundestag kandidieren.

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Ebenfalls in der Verlosung ist offensichtlich Toni Schumacher. Der ehemalige Torhüter, der aktuell vereinslos ist, spielte von 1972 bis 1987 für den FC. „Ich stehe eigentlich die ganze Zeit seit meinem Abschied in Kontakt mit dem Klub. Allerdings möchte ich kein Öl ins Feuer gießen. Das kann der FC in seiner jetzigen Situation nicht gebrauchen“, erklärt Schumacher auf Nachfrage des ‚ZDF-Morgenmagazin‘ – ein klares Dementi klingt anders.

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