Abseits des Platzes ist José Mourinho immer wieder für Überraschungen gut. Einen Job in der Bundesliga würde der Portugiese „liebend gerne“ übernehmen – allerdings erst, wenn er der deutschen Sprache mächtig ist.
Viele prominente Persönlichkeiten aus dem Sport polarisieren. Doch wohl keiner spaltet die Massen so wie derzeit José Mourinho. Einige halten den Portugiesen für einen genialen Trainer, andere beäugen den Trainer von Real Madrid aufgrund seines fragwürdigen Benehmens kritisch.
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Ungeachtet seiner Methoden sind die Teams von ‚The Special One‘ seit Jahren die erfolgreichsten Europas. Mit dem FC Porto (2004) und Inter Mailand (2010) holte Mourinho den Champions League-Titel, bei Real scheint der Fußballlehrer aus vielen Ausnahmekönnern eine echte Fußballmannschaft geformt zu haben.
Attraktiv ist Mourinho für alle Klubs, die sich seine Dienste leisten können. In Deutschland wäre das wohl nur ein einziger. Dennoch könnte sich der 48-Jährige sehr gut vorstellen, eines Tages in der Bundesliga zu arbeiten. „Das würde ich liebend gerne machen, weil ich nicht der Typ Trainer bin, der sein Leben lang ein und denselben Klub trainiert oder in demselben Land bleibt“, erklärt Mourinho in der ‚Sport Bild‘.
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Gleichwohl scheidet ein baldiges Engagement in Deutschland aus, „weil ich kein Deutsch spreche“, auch wenn der Portugiese über die Bundesliga ins Schwärmen gerät: „Sie ist großartig. Die Qualität des Fußballs wird immer besser, die Stadien sind voll. Die Mentalität ist sehr professionell, und es gibt viele Talente.“
Mourinhos Vertrag bei Real ist bis 2014 datiert. Gut möglich, dass der exzentrische Trainer im Anschluss beim nächsten Topklub anheuert. Dass der neue Arbeitgeber in der Bundesliga spielt, ist nicht nur angesichts der Sprachbarriere unwahrscheinlich.
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