Beim FC Barcelona sind Gerard Piqué und Samuel Umtiti in der Innenverteidigung gesetzt. Hinter dem Duo lässt sich jedoch ein gewisser Qualitätsabfall beobachten. Der soll durch eine Verstärkung aus der Bundesliga behoben werden.
Der FC Barcelona ist nach wie vor auf der Suche nach einem jungen Innenverteidiger, der behutsam hinter Gerard Piqué und Samuel Umtiti aufgebaut werden kann. Yerry Mina, den die Katalanen im Winter für knapp zwölf Millionen Euro von Palmeiras holten, ist wohl eher als Ersatz für den nach China abgewanderten Javier Mascherano eingeplant.
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Schon in den vergangenen Monaten wurden deshalb immer wieder Innenverteidiger-Talente mit Barça in Verbindung gebracht. Die Namen Dayot Upamecano (RB Leipzig) und Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) machen in spanischen Gazetten immer wieder die Runde. Nach FT-Informationen hat es vor allem der Leverkusener den Katalanen angetan.
Bei der Werkself spielt offenbar noch ein anderer Verteidiger, auf den die Blaugrana ein Auge geworfen haben. Laut ‚Mundo Deportivo‘ ist Barça-Sportdirektor Robert Fernández ein Fan von Panagiotis Retsos. Mehrfach soll der junge Grieche bereits beobachtet worden sein.
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Erst im vergangenen Sommer zahlte Bayer 17,5 Millionen Euro für den 19-Jährigen. Im Laufe der Hinrunde stand er zehnmal in der Startelf und kam dabei auf beiden defensiven Außenbahnen und in der Innenverteidigung zum Einsatz. In der Rückrunde saß er bisher jedoch stets auf der Bank und wurde nur einmal eingewechselt. Retsos‘ Vertrag läuft noch bis 2022.
FT-Meinung
PerspektivischRetsos hat in seiner Debütsaison für Leverkusen bisher mehrfach erkennen lassen, über welch enormes Potenzial er verfügt. Bereit für einen Klub der Größenordnung FC Barcelona scheint er aber noch nicht zu sein. Der 19-Jährige ist wohl eher ein langfristig angelegtes Thema bei den Blaugrana.
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