Beim BVB steht momentan alles auf dem Prüfstand. Gerüchte um einen neuen Dribbler mit Zug zum Tor machen die Runde. Eine Ausstiegsklausel könnte der Borussia den Transfer erleichtern.
Seit Beginn des Jahres reißen Berichte nicht ab, die davon zeugen, dass der Japaner Shoya Nakajima von europäischen Spitzenvereinen beobachtet wird. Galatasaray und Benfica Lissabon verfolgen seine Leistungen genau. Aus Deutschland soll besonders Borussia Dortmund Bemühungen anstellen, um ein möglichst detailliertes Bild über den Spieler von Portimonense SC zu erlangen. Zu entnehmen ist dies der portugiesischen Sportzeitung ‚Record‘.
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Der 23-jährige Nakajima mischt in dieser Saison die Liga NOS auf. Für ihn stehen 17 Scorerpunkte in 24 Ligapartien zu Buche. Im März debütierte er für die japanische Nationalmannschaft. Die WM-Chancen des Linksaußen stehen gut.
Leistungsträger mit Ausstiegsklausel
Nakajima besticht laut dem FT-Portugal-Korrespondenten Alexis Pereira besonders durch sein „gutes Dribbling und sein hervorragendes Passspiel“. Der Abschluss zählt ebenso zu seinen Stärken wie sein Antritt.
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Nakajimas Vertrag bei Portimonense läuft zwar noch bis 2020, der Kontrakt enthält aber eine Ausstiegsklausel über 20 Millionen Euro. Sollten die Westfalen davon überzeugt sein, dass man mit Nakajima den Kader verstärken kann, würde diese Summe kein großes Hindernis darstellen. Allerdings sind aus der Bundesliga auch schon Scouts des VfL Wolfsburg, vom VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt gesichtet worden.
FT-Meinung
ScoutingBislang geht das Interesse der Dortmunder nicht über blankes Scouting hinaus. Nakajimas Fähigkeiten sind durchaus interessant und werden in den kommenden Monaten weiter in Augenschein genommen. Ob daraus irgendwann ein Angebot entwächst, ist noch völlig offen.
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