Manuel Neuer hat sich längst in die Herzen der Bayern-Anhänger gespielt. Die beiderseitige Zuneigung ist inzwischen so groß, dass sich der Nationalkeeper das Karriereende in München vorstellen kann. Anschließend winkt der Posten als Manager.
Manuel Neuer hatte alles andere als einen einfachen Start beim FC Bayern München. „Koan Neuer“ hieß es vor seinem Wechsel zum Rekordmeister auf tausenden Plakaten, die ein Großteil der Bayern-Fans regelmäßig bei Heimspielen emporstreckte. Die Choreographie entstand damals in Erinnerung an Neuers Eckfahnen-Jubel in München, mit dem er Torhüter-Monument Oliver Kahn durch den Kakao zog.
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Die anfängliche Skepsis gegenüber dem sympathischen Schlussmann ist längst gewichen. Neuer ist Bayer durch und durch und überzeugt nicht nur sportlich. „Ich kann mir ein Karriereende bei Bayern auf jeden Fall vorstellen, auch wenn man weiß, wie schnelllebig der Fußball ist“, sagt Neuer gegenüber der ‚Sport Bild‘, „ich habe ja bereits bei meinem Wechsel einen langfristigen Vertrag unterschrieben und sehe keinen Grund, den Verein in Zukunft zu verlassen.“
Wenn sein Vertrag 2016 ausläuft, ist Neuer 30 Jahre alt. Seine Laufbahn wird der Nationalkeeper dann sicherlich noch nicht beenden. Mindestens einmal müsste er also noch verlängern, um sich in München vom aktiven Fußball zurückziehen zu können.
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Für den Anschluss hält Uli Hoeneß für den ehemaligen Schalker bereits eine Position in der Vereinsführung bereit. „Er kann in zehn Jahren Manager werden, das garantiere ich“, blickt der Bayern-Präsident voraus. Sollte dieser Schritt künftig anstehen, wird Neuer wohl nicht mehr ein solcher Gegenwind der Bayern-Fans ins Gesicht wehen.
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