Nicht zu Dortmund, Schalke oder Gladbach: So will Augsburg Hahn überzeugen

von Tobias Feldhoff
1 min.
André Hahn @Maxppp

André Hahn ist nicht nur einer der besten Bundesligaspieler der laufenden Saison, sondern bislang auch ein echtes Schnäppchen. Damit sich sämtliche Interessenten nicht im Vorbeigehen bedienen können, will Stefan Reuter bald neue Fakten schaffen.

Horst Heldt ließ zuletzt durchblicken, wie interessant André Hahn für die Planungen des FC Schalke 04 werden könnte. „Eine ähnliche Situation wie vor einem Jahr bei Max Kruse. Und beide haben eine ähnlich hohe Ausstiegsklausel“, kommentierte der Manager der ‚Königsblauen‘ vielsagend. Und es wäre nicht weiter verwunderlich, wenn der Champions League-Aspirant sein Glück beim Shootingstar des FC Augsburg versuchen würde. Rund 2,25 Millionen Euro als festgeschriebene Ablöse fallen schließlich in die Rubrik ‚echtes Schnäppchen‘.

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Den Bewerbern, zu denen auch die beiden Borussias aus Dortmund und Mönchengladbach sowie Bayer Leverkusen zählen, so einfach geschlagen geben werden sich die Augsburger allerdings nicht. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er auch nächste Saison bei uns spielt, dafür haben wir gute Argumente“, versichert Sportdirektor Stefan Reuter in der ‚Bild‘. Dem Blatt zufolge plant Reuter, das kolportierte Jahresgehalt deutlich auf etwa 700.000 Euro anzuheben: „Wir werden alles dafür tun, damit André bei uns glücklich ist und sich wohlfühlt.“

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Vater und Berater Andreas Hahn bestätigte jüngst Kontaktaufnahmen mehrerer Klubs und fügte hinzu: „Wir sind total offen. Ich bin froh, dass er in Augsburg spielt. Ich würde auch gerne sehen, dass er dort noch ein Jahr spielt. Aber ich muss auch die kaufmännische Seite sehen.“

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Sprich: Hahn würde sich nicht dagegen wehren, künftig auf der Gehaltsleiter einige Sprossen nach oben zu klettern. So oder so – es bahnt sich ein komplizierter Poker um den 23-jährigen Flügelflitzer an, der vor gut einem Jahr noch in der dritten Liga für Kickers Offenbach die Linie rauf und runter sprintete.

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