Die Zukunft von Serge Gnabry ist final geklärt. Den Zuschlag für den 21-Jährigen erhält am Ende doch der FC Bayern. Hoffenheim geht leer aus.
Mit der TSG Hoffenheim schien bereits alles klar, nun wechselt Serge Gnabry aber doch zum FC Bayern München. Wie der deutsche Rekordmeister offiziell mitteilt, unterschreibt der Nationalspieler einen Dreijahresvertrag an der Säbener Straße.
Werder Bremen, das vor einem Jahr fünf Millionen Euro für den 21-Jährigen an den FC Arsenal überwies, erhält im Gegenzug die in Gnabrys Vertrag festgeschriebenen acht Millionen Euro Ablöse.
„Wir freuen uns, dass in Serge Gnabry ein weiterer junger, deutscher Nationalspieler zum FC Bayern kommt. Serge hat in Bremen eine sehr gute Entwicklung genommen“, erklärt Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FCB.
Gnabry fühlt sich geehrt: „Es ist eine große Ehre, Teil des FC Bayern zu werden. Vor mir liegt eine spannende Zeit, auf die ich mich sehr freue.“
Sánchez-Transfer unwahrscheinlicher?
Bereits am Donnerstag hatte der variabel einsetzbare Flügelstürmer verkündet, dass er die Weser verlassen wird. Zu dem Zeitpunkt deutete aber noch alles auf einen Wechsel in den Kraichgau hin.
Offen ist, ob die Bayern Gebrauch von einem Vorkaufsrecht für den in Stuttgart geborenen Deutsch-Ivorer machen. Von einem solchem war im Zuge seines Wechsels von London nach Bremen berichtet worden.
Kommt Gnabry, könnte der Weg für einen Abschied von Douglas Costa geebnet sein. Juventus Turin gilt als interessiert. Eine Verpflichtung von Alexis Sánchez wird derweil unwahrscheinlicher. Den Chilenen zieht es wohl zu Manchester City.
Auf der Zielgeraden sticht der FC Bayern die Konkurrenz aus. Einen deutschen Nationalspieler lässt sich Uli Hoeneß zu dem Kurs nicht durch die Lappen gehen.
Presseerklärung - #FCBayern verpflichtet @SergeGnabry: https://t.co/k9n01whaCi #MiaSanMia pic.twitter.com/onewOMlfGT
— FC Bayern München (@FCBayern) 11. Juni 2017
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