Top-Artikel Bundesliga

Paukenschlag: FC Bayern einig mit Costa

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Douglas Costa de Souza @Maxppp

Der FC Bayern macht auf der Suche nach einem neuen Außenstürmer offenbar ernst. Als Ribéry- und Robben-Ersatz steht Douglas Costa offenbar kurz vor dem Wechsel an die Säbener Straße. Einigung mit dem Spieler soll bereits erzielt sein.

Ángel di María, Antoine Griezmann, Paul-Georges Ntep, Yacine Brahimi – zahlreiche Namen schwirrten in den vergangenen Wochen durch die Gerüchteküche. Der Hintergrund: Beim FC Bayern München sucht die Sportliche Führung dringend nach einem Spieler, der künftig als Backup für die verletzungsanfälligen Franck Ribéry und Arjen Robben fungieren kann. Zudem soll der Neue das Potenzial haben, um die beiden Superstars perspektivisch zu beerben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Wahl von Matthias Sammer, Pep Guardiola und Michael Reschke ist nun offenbar auf Douglas Costa von Shakhtar Donetsk gefallen. Dies berichtet ‚Sport1‘ am heutigen Donnerstag. Der brasilianische Linksfuß mit dem pfeilschnellen Antritt spielt zurzeit mit seiner Nationalmannschaft die Copa América und kommt dort als Joker zum Einsatz. Sportdirektor Reschke, der seit einigen Tagen durch Südamerika tingelt, hat den 24-Jährigen bereits mehrfach unter die Lupe genommen.

Lese-Tipp Rangnick bestätigt Bayern-Anfrage: „Will ich das überhaupt?“

Und laut ‚Sport1‘ herrscht bereits Einigkeit zwischen Costa und dem FC Bayern über einen Vierjahresvertrag. Die Ablöse für den sechsfachen Nationalspieler soll bei 35 Millionen Euro liegen. Gemessen an der Summe, die für di María fällig gewesen wäre (rund 60 Millionen), ist Douglas günstiger. Seine Meriten im europäischen Fußball sind allerdings deutlich geringer. Bislang hat der 1,72 Meter kleine Dribbler sein Können noch nicht in einer Topliga unter Beweis gestellt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dass er das Potenzial für höhere Aufgaben besitzt, ist aber unbestritten. Guardiola könnte ihn behutsam zu einem Nachfolger für Robben ausbilden. Leer ausgehen würde in diesem Fall José Mourinho. Denn der Trainer des FC Chelsea gilt seit geraumer Zeit als großer Fan des Offensivmanns. Ein Transfer an die Stamford Bridge scheiterte im Winter nur denkbar knapp.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter