Petersen will bei Werder bleiben: „Guardiola kennt mich nicht mal“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Nils Petersen @Maxppp

Nils Petersen hat mit dem Kapitel FC Bayern offenbar schon abgeschlossen. Daran, dass Pep Guardiola in ihm einen wichtigen Baustein sehen könnte, glaubt der Bremer Torjäger nicht. Alles deutet auf einen endgültigen Wechsel an die Weser hin.

Wer hätte das vor der Saison gedacht? Mit neun Treffern ist Nils Petersen bis dato bester Heim-Torschütze der Liga. Die Fans des SV Werder Bremen haben die Leihgabe von Bayern München längst als einen der Ihren anerkannt. Und die Zeichen verdichten sich, dass Petersen auch in der kommenden Spielzeit für die ‚Grün-Weißen‘ auf Torejagd gehen wird.

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Ich bin sicher, dass der Vorstand zu gegebener Zeit mit Werder Bremen über einen Transfer sprechen wird“, deutete Uli Hoeneß gegenüber der ‚Sport Bild‘ bereits an, dass der Rekordmeister nicht abgeneigt ist, den ehemaligen Cottbuser fest an die Weser ziehen zu lassen. Dass Petersen ein solches Szenario begrüßen würde, wird der 24-Jährige nicht müde zu betonen. „Nach Cottbus, Bayern und jetzt Werder weiß ich, was mir wichtig ist. Ich würde mich nicht schämen, wenn es für Bayern nicht reicht. In Bremen fühle ich mich super wohl. Das ist mir wichtig. Darum würde ich gerne bleiben“, sagt Petersen in der ‚Bild‘.

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Ein anderer Klub als Werder – so stellte der Angreifer schon vor Tagen klar – komme für ihn nicht infrage. Auch nicht bei einem finanziell lukrativen Angebot: „So bin ich nicht. Das Geld spielt sicher eine Rolle. Aber wenn ein Klub mehr bietet, gehe ich nicht automatisch dort hin.“

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Davon, dass der FC Bayern gesteigerten Wert auf seine Rückkehr legen wird, geht Petersen nicht aus. Dabei spielt aus Sicht des kopfballstarken Rechtsfuß' auch der Faktor Pep Guardiola mit rein: „Unter Guardiola will sicher jeder Profi trainieren. Aber es macht nur Sinn, wenn man eine Rolle spielt. Und das könnte für mich schwer werden. Ich denke, er kennt mich nicht mal.“ Das Kapitel Bayern hat Petersen innerlich abgehakt. Kann sich Werders neuer Sportdirektor Thomas Eichin mit Matthias Sammer und Co. auf eine Ablöse verständigen, steht dem Transfer nichts mehr im Weg.

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