Der Rückrunden-Auftakt lief für den VfB Stuttgart nach Plan. Die Schwaben siegten gegen Mainz 05 (1:0). Es gibt wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Um den Kader fit für diese große Aufgabe zu machen, arbeitet Manager Fredi Bobič mit Hochdruck an Transfers. Ein Abnehmer für Mauro Camoranesi scheint gefunden.
Zwei Millionen Euro bezahlte der VfB Stuttgart an Juventus Turin. Dafür wechselte Mauro Camoranesi unter großem Getöse ins Schwabenland. Er sei der nächste Superstar, der den Weg in die Bundesliga finde, versicherte der VfB. Camoranesi sei in einer Liga mit Raúl, Klaas-Jan Huntelaar oder Ruud van Nistelrooy.
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Sechs Monate später ist von diesen großen Worten nur noch der Schatten einer Erinnerung geblieben. Camoranesi fiel nie positiv auf und darf, sofern er denn einen Interessenten findet, die Schwaben im Winter verlassen. Laut ‚kicker‘ hat der Weltmeister von 2006 einen Klub gefunden, der ihn gerne unter Vertrag nehmen würde: Hércules Alicante.
Die Spanier haben allerdings finanzielle Schwierigkeiten. Ob sie deshalb die geforderten zwei Millionen Euro Ablöse zahlen können, bleibt fraglich. Auf dieses Geld wird Bobič pochen, denn auch der VfB will noch einmal shoppen gehen. Dabei ist nicht, wie jüngst berichtet, Tamás Hajnal von Borussia Dortmund auf der Kandidatenliste ganz oben, sondern Zdenek Pospech vom FC Kopenhagen. Allerdings wollten die Dänen den Tschechen zuletzt nicht ziehen lassen.
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