Nicht erst seit seiner Nicht-Nominierung für die Partie gegen den FC Bayern scheint Julian Draxlers Zeit in Wolfsburg abgelaufen. Der in Ungnade gefallene Offensivspieler will und soll den VfL verlassen. Paris St. Germain will zuschnappen.
Im Rennen um Julian Draxler befindet sich Paris St. Germain womöglich in aussichtsreicher Position. Wie die französische Zeitung ‚Le Parisien‘ berichtet, hat PSG die besten Karten auf eine Verpflichtung im Winter. Der Kontakt zwischen Draxler und dem französischen Serienmeister, der seit Sommer besteht, sei nie abgebrochen.
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Weiterer Pluspunkt: Die Ablöseforderungen des VfL Wolfsburg sind rapide gesunken. 75 Millionen Euro war PSG im August angeblich bereit, auf den Tisch zu legen. Die Wölfe ließen Draxler bekanntlich nicht ziehen – rückblickend eine Fehlentscheidung.
Denn die Beziehung zwischen Wolfsburg und dem schon lange abwanderungswilligen 23-Jährigen ist zum Trauerspiel verkommen. Zuletzt hieß es, der VfL gebe sich damit zufrieden, die 36 Millionen zu kassieren, die man 2015 an den FC Schalke überwies. Ein solches Preisschild dementierte der mittlerweile entlassene Manager Klaus Allofs zwar, doch ist klar, dass Draxler deutlich günstiger zu haben sein wird als noch im Sommer.
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FT-Meinung: Wer sich im Winter die Dienste des 27-fachen DFB-Kickers schnappt – ob PSG, der FC Arsenal, Juventus Turin oder doch Real Madrid – ist schwierig, vorherzusagen. Klar ist nur: Die glücklose Ehe zwischen Draxler und dem VfL soll beendet werden. Das ist der beidseitige Wunsch.
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