Raffael: Bundesligisten bekommen Konkurrenz aus der Ukraine und Italien

von Matthias Rudolph
1 min.
Raffael: Bundesligisten bekommen Konkurrenz aus der Ukraine und Italien @Maxppp

Hertha BSC wird es wohl nicht noch einmal gelingen, alle Leistungsträger trotz des erneuten Abstiegs in die zweite Liga zu halten. Allen voran Raffael ist heiß umworben. Hertha könnte für den Brasilianer eine stattliche Ablöse kassieren.

Probleme wird Raffael von Hertha BSC Berlin nicht haben, einen neuen Verein für die kommende Spielzeit zu finden. Um den 27-Jährigen reißen sich gleich mehrere Klubs. „Es gibt vier große Interessenten, zwei aus der Ersten Bundesliga, einen aus Italien und einen aus der Ukraine“, verrät Berater Dino Lamberti gegenüber der ‚Berliner Zeitung‘.

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Die sind verrückt nach ihm“, berichtet Lamberti über den ukrainischen Klub, der dem Berater zufolge „unglaublich gute professionelle Strukturen“ hat und „finanziell top“ ist. Als mögliche Interessenten kommen Shakhtar Donezk oder Dynamo Kiew infrage. Der ukrainische Meister aus Donezk ist bekannt für seine Vorliebe für brasilianische Fußballer.

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Bei den beiden Klubs aus der Bundesliga soll es sich um Borussia Mönchengladbach und Schalke 04 handeln. Bei der Borussia ist Lucien Favre als Trainer tätig, der Raffael bereits aus gemeinsamen Tagen beim FC Zürich kennt und den Freistoßspezialisten später zur Hertha lotste. Gegenüber der ‚Berliner Zeitung‘ meinte Favre vielsagend: „Wenn ich Nationaltrainer von Brasilien wäre, würde ich auf Raffael achten.“

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Schalke könnte ernsthaftes Interesse an Raffael entwickeln, sollte es den ‚Königsblauen‘ nicht gelingen, den Wunschspieler Rafael van der Vaart nach Gelsenkirchen zu lotsen. Ein weiterer Verein, der sich die Dienste des Brasilianers gerne sichern würde, ist der SSC Neapel. „Raffael ist einer der besten Mittelfeldleute der Welt. Er spielt nur im falschen Verein“, sagt SSC-Trainer Walter Mazzarri. Es gibt wahrlich Fälle, in denen Spieler größere Schwierigkeiten hatten, einen neuen Klub zu finden.

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