Dem BVB winkt eine Rekordablöse für Henrikh Mkhitaryan. Damit wird der deutsche Vizemeister im Anschluss noch einmal auf Shoppingtour gehen. Das Mkhitaryan-Erbe könnte dabei auf mehrere Schultern verteilt werden.
Die kolportierte Schmerzgrenze von Borussia Dortmund lag bislang bei 40 Millionen Euro. Und es scheint ganz so, als würden die ‚Schwarz-Gelben‘ am Ende sogar mehr kassieren als gedacht. Laut Informationen des ‚kicker‘ bietet Manchester United nun insgesamt 42,5 Millionen Euro für Henrikh Mkhitaryan. Die Perfektmeldung des Transfers wird in den kommenden Tagen erwartet.
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Parallel zu den Verhandlungen um die Ablöse läuft die Suche nach Ersatz für den in der abgelaufenen Saison so überragenden Spielgestalter. André Schürrle und Mario Götze werden nach wie vor heiß gehandelt. Einen Korb hat sich die Borussia hingegen bei Bayer Leverkusen wegen Karim Bellarabi eingefangen. Ob das Veto von Rudi Völler unumstößlich ist, muss sich allerdings noch zeigen.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, liegt im Bereich des Möglichen, dass Dortmund nicht nur den einen Ersatz für Mkhitaryan verpflichtet. „Denkbar ist, dass der BVB, der bereits sechs Neuzugänge geholt hat, nach dem bevorstehenden Verkauf Mkihtaryans nicht nur einen Nachfolger, sondern mehrere Profis verpflichtet“, schreibt das Sportmagazin. Bislang haben die Dortmunder immerhin schon die stolze Anzahl von sechs Neuzugängen in den Signal Iduna Park gelotst.
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FT-Meinung: Der BVB ist wirtschaftlich so gesund aufgestellt, dass man theoretisch 100 Prozent und noch deutlich mehr der Mkhitaryan-Ablöse in neue Spieler investieren könnte. Und Thomas Tuchel ist so ehrgeizig, sich den bestmöglichen Kader zusammenstellen zu lassen. Der Transfermarkt der Borussia nimmt also noch einmal richtig Fahrt auf.
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