UEFA Champions League

Wenn jetzt auch noch Burkardt trifft…

21 Millionen Euro überwies Eintracht Frankfurt für die Dienste von Jonathan Burkardt an Mainz 05. Der deutsche Nationalstürmer soll die Extraklasse von Hugo Ekitiké und Omar Marmoush ersetzen. Gestern hatte er ein erstes Erfolgserlebnis.

von Lukas Hörster
1 min.
Jonathan Burkardt ballt die Faust @Maxppp

Als Yunus Akgün das Frankfurter Waldstadion in der achten Minuten mit seinem Führungstreffer kurz verstummen ließ, deutete noch nichts auf den furiosen Europapokalabend hin, den Eintracht Frankfurt folgen lassen würde. Doch nach Abpfiff durfte Trainer Dino Toppmöller konstatieren: „Was eine Nacht. Unglaublich.“

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Mit 5:1 schoss die Eintracht die aufpolierte Startruppe von Galatasaray nach Hause. Besonders erfreulich dabei aus Sicht des Bundesligisten: Der Knoten bei Jonathan Burkardt (25) ist geplatzt. Der neue Stürmer hatte in seinen bisherigen drei Auftritten für die SGE noch ordentlich Ladehemmung. Nach der 1:3-Pleite bei Bayer Leverkusen am Freitag bescheinigte ihm Toppmöller etwa, „in der Luft gehangen“ zu haben.

Das war gegen Gala gänzlich anders. Zwei Tore und eine Vorlage sowie die Auszeichnung als Spieler des Spiels gehen auf Burkardts Konto. Und entsprechend anders hört sich nun das Urteil des Trainers an: „Er will viele Dinge perfekt machen. Manchmal geht es aber auch gar nicht um Perfektion, sondern um machen. Ich denke, dass er heute ganz gut schlafen kann.“

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Burkardts „perfekter Abend“

Burkardt selbst macht sich zumindest öffentlich gar nicht so viel Druck: „Ich bin noch in der Eingewöhnungsphase“, sagte er im ‚ZDF‘, „wir versuchen, dass es auf lange Sicht gut klappt.“ Klar sei: „Ich bin sehr glücklich, es war ein perfekter Abend.“

Aus Frankfurter Sicht ist außerdem klar: Wenn nun auch noch der neue 21-Millionen-Stürmer Fahrt aufnimmt, ist in der Champions League trotz Hammer-Gegnern um Atlético Madrid, den FC Liverpool, die SSC Neapel, Atalanta Bergamo, den FC Barcelona und Tottenham Hotspur das Erreichen der K.o.-Phase drin.

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