Bundesliga

Mini-Ablöse: Werder-Boss rechtfertigt Ducksch-Verkauf

von Julian Jasch - Quelle: Transfermarkt.de
1 min.
Clemens Fritz im Interview @Maxppp

Clemens Fritz ist auf die Gründe zu sprechen gekommen, warum Marvin Ducksch (31) im Sommer für eine vermeintlich niedrige Ablöse von zwei Millionen Euro an Birmingham City verkauft wurde. „Der Vertrag wäre 2026 ausgelaufen, er ist ein älterer Spieler. Auch bei ihm wollten wir uns hinsetzen, wenn etwas Passendes kommt“, begründet Werder Bremens Geschäftsführer Profifußball im Interview mit ‚Transfermarkt.de‘ den Verkauf, „wir sprechen über einen Stürmer, der hier in den letzten vier Jahren einen sehr guten Job gemacht hat. Irgendwann bist du an dem Punkt angelangt, an dem du dich fragst, ob du noch einmal verlängerst oder für andere Spieler Raum schaffst.“

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Fritz weiter: „Und es ist sicher keine Selbstverständlichkeit, noch zwei Millionen für einen 31-Jährigen zu bekommen. Auf der anderen Seite regeln Angebot und Nachfrage den Preis, und es war auch Marvins Wunsch, zu wechseln. Ich glaube, in Summe haben wir für alle Beteiligten ein gutes Konstrukt gefunden.“ Ducksch war in 134 Pflichtspielen für die Grün-Weißen an 94 Toren direkt beteiligt (54 Treffer, 40 Vorlagen). Auf den Abflug des Torjägers reagierte der Bundesligist erst sehr spät am Deadline Day mit der Leihe von Victor Boniface (24/Bayer Leverkusen).

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