Rode: Vertragsverlängerung auf Eis – Arsenal zeigt Interesse

von Jan Lünenschloß
1 min.
Sebastian Rode @Maxppp

Durch gute Saisonleistungen spielen sich zahlreiche Spieler von Eintracht Frankfurt in den Fokus anderers Klubs. Besonders gefragt ist Sechser Sebastian Rode. Weil momentan keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt werden, wird die Reihe der Interessenten immer länger.

Sebastian Rode spielt mit Aufsteiger Eintracht Frankfurt eine starke Saison. Der Dauerbrenner, der in allen 21 Saisonspielen auf dem Platz stand, wird immer begehrter. Neben Topklubs wie Inter Mailand, Borussia Dortmund und dem FC Bayern München hat offenbar auch der FC Arsenal seine Fühler ausgestreckt. Gerüchte über Rodes vorzeitigen Wechsel im Sommer werden dadurch befeuert, dass seine Vertragsverlängerung bei den ‚Adlern‘ auf Eis liegt.

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Eintracht Frankfurt und ich haben uns darauf geeinigt, die Gespräche erst mal zurückzustellen, um uns ganz auf den Fußball zu konzentrieren“, erklärt der defensive Mittelfeldspieler gegenüber der ‚Sport Bild‘. Neu in den Poker eingestiegen sei Premier League-Klub Arsenal. Rode deutet an, dass ihm der Wirbel um seine Person nicht verborgen geblieben ist: „Das Interesse ist mir bekannt. Ich fange deswegen aber nicht mit dem Träumen an.

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Rodes Vertrag bei den Hessen läuft noch bis 2014. Falls die Ausdehnung seines Arbeitspapiers nicht zum Erfolg führt, bietet sich im Sommer letztmalig die Gelegenheit, noch Ablöse für den Youngster zu kassieren. „Für mich stehen die sportlichen Komponenten im Vordergrund. Ich will mich möglichst in der Champions League, zumindest international weiterentwickeln“, sagt der 22-Jährige.

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Beendet die Eintracht die Saison unter den ersten sechs, stehen die Chancen auf Rodes Verlängerung trotz prominenter Bewerber gut, denn der Mittelfeldakteur bleibt trotz großer Vereinsnamen gelassen: „Das ehrt mich alles. Ich muss aber jede Woche meine Leistung auf dem Platz bringen. Verletze ich mich langfristig, wird sich so schnell gar kein Klub mehr melden. Das sind alles schöne Randaspekte, mehr nicht.“ Verpasst die Überraschungsmannschaft der Bundesliga allerdings den großen Wurf, wird Rode den Verlockungen eines anderen Klubs wohl nicht standhalten können.

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