Sané-Poker: Weinzierl schaltet sich ein

von Tristan Bernert
2 min.
Leroy Sané steht im Fokus von Manchester City @Maxppp

Am kommenden Mittwoch wird sich entscheiden, ob Leroy Sané auch in der nächsten Saison für den FC Schalke 04 spielen wird. Das Supertalent der Knappenschmiede liebäugelt mit seinem Abschied. Nun will Trainer Markus Weinzierl den Youngster umstimmen.

Bei der Europameisterschaft wartet Leroy Sané noch auf seinen ersten Einsatz. Möglicherweise kommt das 20-jährige Supertalent des FC Schalke 04 am morgigen Dienstag gegen Nordirland zu seinem Debüt. Bei ‚Königsblau‘ muss sich der Shootingstar keine Sorgen um seine Einsatzzeiten machen. Sané gehört zu den Kronjuwelen des Kaders.

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Ob das auch in der kommenden Saison noch der Fall sein wird, steht in den Sternen. Der 20-Jährige liebäugelt mit einem Abgang, am kommenden Mittwoch soll sich seine Zukunft klären. Schon am vergangen Samstag hatte die ‚Bild‘ die zwei möglichen Szenarien skizziert. Entweder wechselt Sané nach der EM zu Manchester City. Erst am heutigen Montag bestätigte der ‚Daily Mirror‘ erneut, dass die ‚Citizens‘ am königsblauen Juwel interessiert sind. Falls City leer ausgeht, würde sich der FC Bayern freuen. In diesem Fall soll Sané einen Vorvertrag beim Rekordmeister unterschreiben und 2017 nach München gehen.

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Wenn es nach Neutrainer Markus Weinzierl geht, wird Sané im kommenden Jahr auf Schalke spielen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, sieht der 41-Jährige ihn als elementaren Baustein für eine erfolgreiche Saison an, die mit der Rückkehr in die Champions League enden soll. Das soll er Manager Christian Heidel bereits deutlich gesagt haben. Am kommenden Mittwoch – also kurz bevor die Entscheidung fällt – will Weinzierl noch einmal mit Sané telefonieren, um ihn von einem Verbleib zu überzeugen.

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Auch Heidel gibt sich bezüglich der Zukunft seines Supertalents vorsichtig optimistisch. „Davon gehe ich Stand heute aus“, antwortet der 53-Jährige auf eine Frage des ‚kicker‘, ob er glaube, dass Sané auch in der kommenden Saison auf Schalke spielen werde. „Aber mir werden viele Dinge über die Medien zugetragen. Das warten wir ab. Wichtig ist, dass wir Pläne für die unterschiedlichen Szenarien haben“, relativiert der Manager dann jedoch. Im Falle eines Verkaufs nach der EM können die ‚Knappen‘ mit einem Gewinn von mindestens 50 Millionen Euro rechnen.

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