Kaum ein Tag vergeht auf Schalke, an dem es nicht um die Zukunft von Trainer und Manager in Personalunion, Felix Magath, ginge. Der letztjährige Erfolgstrainer steht enorm unter Druck und könnte demnächst von Horst Heldt abgelöst werden.
Nach einer glänzenden Premierensaison unter Neu-Trainer Felix Magath erreichte der FC Schalke 04 im Vorjahr einen überragenden zweiten Tabellenplatz und qualifizierte sich direkt für die lukrative Champions League. Im Sommer verpflichtete Magath mit Horst Heldt einen alten Weggefährten aus gemeinsamen Stuttgarter Tagen für die Vorstandsetage. Doch ein in der Außendarstellung wirksames Arbeiten Heldts blieb bis dato aus.
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Mittlerweile wünscht man sich in der Fanszene der Königsblauen, das Magath lieber heute als morgen seine Koffer packt und Schalke verlässt. Doch auch der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Clemens Tönnies zeigt sich einem Wechsel an der Kommandobrücke offen gegenüber. Für den Fall steht laut ‚Sport Bild‘ eben jener Heldt als neuer Manager zur Verfügung. Der vom VfB Stuttgart verpflichtete 41-Jährige soll im Verbund mit einem neuen Trainer eine erfolgreiche Ära auf Schalke einleiten.
Allerdings wird eine vorzeitige Trennung von Magath und seinem Gefolge für Schalke 04 teuer: Die laufenden Verträge gelten bis Sommer 2013, sodass eine heftige Abfindungszahlung - der Restlohn bis Vertragsende beträgt geschätzte 25 Millionen Euro - fällig wird.
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