Schalke 04: Höwedes tritt Flucht nach vorne an

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Benedikt Höwedes @Maxppp

Benedikt Höwedes ist zurück in der Startformation des FC Schalke 04. Mittelfristig will der Innenverteidiger von der rechten Außenbahn aber zurück auf seine Stammposition. Möglicherweise wird das Werben europäischer Spitzenklubs für den Nationalspieler bald zu einem interessanten Thema.

Zugegeben – die Töne waren eher leise, die am Ende der Transferperiode rund um die Veltins-Arena über Benedikt Höwedes zu hören waren. Klar zu erkennen war allerdings, dass der Abwehrspieler nicht zufrieden war mit seinem Status bei Schalke 04. Ein Vereinswechsel stand dennoch nicht zur Debatte, zumindest nicht akut. Denn die Anfrage von Dietmar Beiersdorfer, der seit einigen Wochen für die Personalpolitik bei Zenit St. Petersburg verantwortlich ist, war eher lose und galt am Ende vielmehr Kyriakos Papadopoulos.

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Ich habe natürlich die ersten paar Minuten gebraucht, um reinzukommen. aber ich glaube, ich habe ein sehr solides Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit habe ich einige Angriffe mit angekurbelt“, diktierte Höwedes nach dem 2:0-Erfolg der Schalker gegen die SpVgg Greuther Fürth in die Mikrophone. Auf der rechten Abwehrseite musste der Nationalspieler ran und erledigte seine Aufgabe zumindest solide.

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Als Dauerlösung sieht der 24-Jährige die Degradierung auf die Außenbahn jedoch nicht an. „Ich habe immer betont und betone es jetzt noch: Ich möchte als Innenverteidiger spielen und weiß, dass da meine größten Qualitäten sind“, stellt Höwedes klar, sagt aber auch: „Wenn ich der Mannschaft helfen kann als rechter Verteidiger, dann mache ich das.“

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Diverse Spitzenvereine buhlten in der Vergangenheit um den U21-Europameister von 2009. Bayern München bekundete Interesse, auch Real Madrid hat den Defensivmann seit geraumer Zeit auf dem Radar. 2014 endet Höwedes' Vertrag. Im kommenden Sommer besteht nach aktuellem Stand für Schalke letztmalig die Gelegenheit, noch Ablöse zu kassieren. Ob die Personalie bis dahin akut wird, ist in erster Linie davon abhängig, ob sich der Kapitän gegen Papadopoulos und Joel Matip durchsetzen kann.

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