Der Saisonstart ging beim FC Schalke 04 mächtig in die Hose. Beim 0:1 in Frankfurt verpennten die Mannen von Markus Weinzierl vor allem die Anfangsphase. Auch nach vorne ging wenig. Manager Christian Heidel will ohnehin noch nachlegen in der Offensive.
Fünf Schüsse gab der FC Schalke 04 am gestrigen Samstag auf das Tor von Lukas Hradecky ab. Wirklich gefährlich wurde es aber selten. Den Knappen fehlte nach vorne die Kreativität, die Entschlossenheit und auch das Tempo. Schmerzlich vermisste man Leroy Sané, der sich zu Manchester City verabschiedet hatte und für den Manager Christian Heidel bislang keinen Ersatz präsentieren konnte.
Gerüchte um Heung-Min Son machten die Runde, doch die Schalker dementierten sogleich. Serge Gnabry, der bei den Olympischen Spielen so stark aufspielte, würde Heidel wohl mit Kusshand nehmen. Der 21-Jährige ist mittlerweile aber auch beim FC Arsenal wieder gefragt und so wird aus dem Deal wohl nichts. Eine neue heiße Spur führt nun zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg.
Wie die ‚Bild am Sonntag‘ vermeldet, interessiert sich der FC Schalke für Daniel Caligiuri. Der Vertrag des 28-Jährigen bei den Wölfen läuft im nächsten Sommer aus. Hinterlegt Königsblau ein marktgerechtes Angebot, könnte Klaus Allofs also ins Grübeln kommen.
Andererseits stand Caligiuri bislang in beiden Pflichtspielen 90 Minuten für Wolfsburg auf dem Platz. Coach Dieter Hecking setzt also auf den Deutsch-Italiener. Ändern könnte sich das, wenn der Südkoreaner Son noch in der Autostadt anheuert. Gespräche mit Tottenham Hotspur laufen. Eins ist klar: Schalke wird mit Sicherheit nicht dazwischenfunken. Heidel würde sich aber freuen, wenn der Ex-Leverkusener den Weg für Caligiuri freimacht.
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