Schalke 04: Marica kurzfristig nach Italien?

von Matthias Rudolph
1 min.
Amauri Carvalho de Oliveira @Maxppp

Die TSG Hoffenheim buhlt um den ehemaligen italienischen Nationalspieler Amauri. Bislang konnte sich der abstiegsgefährdete Bundesligist jedoch mit dem FC Parma nicht auf eine Ablöse einigen. Sollte sich dies ändern, wollen die Italiener ihrerseits die entstandene Lücke mit einem Stürmer vom FC Schalke 04 schließen.

Die Ernennung von Jens Keller zum Chefcoach von Schalke 04 war für Ciprian Marica eine glückliche Fügung. In allen drei Spielen unter der Führung des neuen Trainers spielte der Rumäne von Anfang an. Damit stehen bereits nach drei Partien für Marica mehr Startelfeinsätze zu Buche als in der kompletten Hinrunde unter Huub Stevens. Die TSG Hoffenheim könnte allerdings dafür sorgen, dass das Engagement des 27-Jährigen auf Schalke abrupt endet.

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Hintergrund: Der Klub aus dem Kraichgau bemüht sich intensiv um die Verpflichtung des Stürmers Amauri vom FC Parma. Nach Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ bietet die TSG derzeit 1,5 Millionen Euro – und damit zu wenig. Sollte Hoffenheim sein Angebot erhöhen und den Zuschlag erhalten, will der italienische Erstligist die entstandene Lücke mit Marica schließen.

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Die Entwicklung in den vergangenen Wochen spricht allerdings gegen den Abschied des rumänischen Nationalspielers. Zwar läuft sein Vertrag im kommenden Sommer aus, doch Schalke besitzt die Option, das Arbeitspapier um eine eweitere Saison zu verlängern. „Ich bin da ganz gelassen. Ich habe ja noch ein halbes Jahr Vertrag auf Schalke. Außerdem kann der Verein ja immer noch die Option ziehen“, gab der Angreifer unlängst zu Protokoll. Die Inthronisierung von Keller wird Maricas Gelassenheit weiter verstärken.

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