Schalke 04 präsentiert Boateng: „Ich bin endlich wieder zuhause“

von Matthias Rudolph
1 min.
Schalke 04 Kevin-Prince Boateng @Maxppp

Der FC Schalke 04 hat mit Kevin-Prince Boateng wahrlich ein Ass aus dem Ärmel geschüttelt. Für den ghanaischen Nationalspieler haben die Knappen tief in die Tasche gegriffen. Die kolportierte Ablöse von zwölf Millionen Euro wollte Horst Heldt allerdings nicht bestätigen.

Ich bin superfroh, hier zu sein. Endlich bin ich wieder zuhause“, macht der Mittelfeldspieler keinen Hehl daraus, dass er sich mit dem Wechsel nach Deutschland einen Traum erfüllt hat: „Die Bundesliga ist die beste Liga der Welt und dort sollten die besten Spieler spielen“. Seine Entscheidung pro Schalke war eine „rein sportliche“. Die Rassismus-Probleme in der Serie A haben Boateng zufolge keine Rolle gespielt.

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Auch Horst Heldt bestätigt, dass es unter den gegebenen Voraussetzungen keiner großen Überredungskünste bedarf: „Es war leicht Kevin-Prince von einem Wechsel zu überzeugen. Die Schwierigkeit war, den AC Mailand zu überzeugen.“ Die kolportierte Ablösesumme von zwölf Millionen Euro wollte der Manager „nicht bestätigen“. Dass Boateng zum Schnäppchenpreis nach Schalke kommt, ist allerdings nicht zu vermuten.

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Trainer Jens Keller plant den 26-Jährigen bereits bei der Partie am morgigen Samstag gegen Bayer Leverkusen fest ein: „Er kann morgen eingesetzt werden, ich habe schon eine Idee, wie ich ihn einsetzen kann.“ Die Stärken des gebürtigen Berliners, der auf Schalke die Rückennummer neun erhält sieht der Coach vornehmlich im rechten Mittelfeld oder auf der Zehn. Gut möglich, dass Julian Draxler folglich wieder auf die linke Außenbahn rückt.

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