Christian Heidel steht vor seiner sportlich schwierigsten Entscheidung. Ein Wechsel zu Schalke 04 wird erwartet. Noch ist aber nichts entschieden. Nun setzt man ihm die Pistole auf die Brust.
Horst Heldt ist im Sommer weg. Der 45-jährige Manager erhält nach sechs Jahren ‚Königsblau‘ keinen neuen Vertrag mehr. Designierter Nachfolger ist Christian Heidel, derzeit noch in gleichem Amt beim FSV Mainz 05 tätig.
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Fix ist bis heute aber noch nichts. Das Thema zieht sich. Auch weil es Heidel verständlicherweise nach 23 Jahren bei den Rheinhessen schwer fällt, sich von seinem Herzensklub zu trennen. Dennoch haben viele das Thema langsam überdrüssig. Auf Schalke, insbesondere aber auch in Mainz.
Pistole auf die Brust
Wie die ‚Allgemeine Zeitung‘ berichtet, stellen die ‚05er‘ ihrem dem 52-jährigen Manager jetzt ein Ultimatum. Bis Weihnachten solle sich Heidel entschieden haben. Andernfalls müsse man nach Alternativen fahnden. Das Angebot habe monetär noch einmal an Reiz gewonnen.
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Als Top-Kandidat, sofern sich Heidel für einen Abschied entscheiden sollte, wird Dirk Dufner gehandelt. Der 47-Jährige war bis Ende August bei Hannover 96 tätig. Seine Zeit dort verlief insgesamt eher durchwachsen. Zuvor leitete Dufner deutlich erfolgreicher die Geschicke an der Dreisam beim SC Freiburg.
„Es wäre gut, wenn das Thema irgendwann zur Seite gelegt werden kann und Entscheidungen getroffen werden, damit wir zum Tagesgeschäft übergehen können“, würde auch Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes eine zeitnahe Entscheidung begrüßen. Bis Weihnachten soll diese fallen.
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