Schmadtke & Stöger beobachteten Fortuna-Sturmtank Benschop

von Remo Schatz
1 min.
Stöger und Schmadtke nahm Charlison Benschop vor Ort unter die Lupe @Maxppp

Für Peter Stöger und Jörg Schmadtke stand am gestrigen Montag die wohl kürzeste Dienstreise der Saison an. Die beiden Lenker des 1. FC Köln machten sich über die A57 auf in die rund 60 Kilometer entfernte Düsseldorfer Esprit Arena. Mit Simon Zoller stand beim 1. FC Kaiserslautern ein Stürmer auf den Rasen, der ab der kommenden Saison nach Köln zurückkehren wird. Ein Angreifer der Gegners könnte ihm folgen.

Gleich in mehrfacher Mission waren Peter Stöger und Jörg Schmadtke in Düsseldorf unterwegs. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wurde zum einen Lautern-Kapitän Willi Orban unter die Lupe genommen. Der Abwehrchef des 1. FC Kaiserslautern könnte ab der kommenden Saison bei den Rheinländern Kevin Wimmer ersetzen, den es wohl zu Tottenham Hotspur zieht. Aber auch die Stürmer standen im Fokus – jeweils einer auf jeder Seite.

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Zoller kommt definitiv zurück

Simon soll viele Tore schießen, damit Lautern aufsteigt, dann gibt es für uns auch noch ein kleines Extra“, sagt Effzeh-Geschäftsführer Schmadtke gegenüber ‚Sky‘, stellt aber gleichzeitig klar: „Zolli soll bis zum Sommer da Gas geben und dann wird er bei uns einen Neustart machen und wieder angreifen.“ An Zollers Seite könnte ab der kommenden Saison Charlison Benschop auf Torejagd gehen.

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Wie Schmadtke weiter ausplaudert, stand auch der Torjäger der Fortuna Düsseldorf unter Beobachtung. „Klar schaut man sich um“, gibt der frühere Fortuna-Stammkeeper zu, „und es ist ja bekannt, dass er eine bezahlbare Ausstiegsklausel hat.“ Sollte die ‚Forteng‘ den Aufstieg verpassen – wovon aktuell bei neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz auszugehen ist – kann der im karibischen Curaçao geborene Niederländer im Sommer für eine Million Euro aus seinem Vertrag herausgekauft werden.

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„Ich werde meinen Vertrag erfüllen“

Allzu viele Sorgen muss sich der Zweitligist jedoch vorerst nicht machen. „Ich habe bei der Fortuna noch einen Zweijahresvertrag und den werde ich auch erfüllen. Es gibt für mich keinen Grund, den Verein zu wechseln“, gab Benschop Ende der vergangenen Woche zu Protokoll. Auf der anderen Seite wäre der 25-Jährige nicht der erste Fußballprofi, den sein Geschwätz von gestern bei einem interessanten Angebot reichlich wenig interessiert.

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